03.10.2024, 01:43 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2024, 01:56 PM von Gucki.)
Schirmung bringt tatsächlich was! Probiert an 6kV zwischen 10mm und 70mm.
Die Gerade wird flacher und die Wellen kleiner. Das sieht schon fast so aus wie meine uralten Messungen mit der Mechanikwaage.
ABER
Ich kann die Messwerte wie ne "1" reproduzieren. Die Waage rastet auf bestimmte Werte immer wieder ein. Das ist nur ne 10mg-Waage mit Würfel-Zusatz. Der Würfel-Zusatz ist das Problem.
Ich leier nochmal alles mit Schirmung durch.
Zur Zeit stelle ich Abstand und Spannung ein. Dann schwenke ich die stationäre Kugel ganz weit weg. Dann Tara. Dann kommt "0.0" natürlich. Damit ist der Einfluss der gemessenen Kugel und des Zuleitungskabels weg.
Erst dann schwenke ich die stationäre Elektrode wieder ein. Die eingeschwenkte Kugel ist von der Waage aus gesehen im Schatten der Messelektrode. So sind meine Grafiken gemacht.
Ich denke nicht, dass da was falsch ist.
Aber die neuerdings recht nahe Hochspannung der Messelektrode kann die Dehnungsmessstreifensignale ungleich beeinflussen. Ein geerdeter Schirm um die Waage scheint tatsächlich was zu bringen. Den kleinen Hubtisch hab ich gleich mit geerdet.
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Ach sorry. Ich hab die Frage nicht konkret beantwortet. Wenn ich die Spannung nach einmaligmem Tara am Start erhöhe, wirkt sich die Influenz der Messelektrode mit dem Hubtisch aus. Auch das Zuleitungskabel wird nach unten gezogen, obwohl ich es abgestützt hab. Die Waage zeigt Gewichtszunahme.
Aber ich mache den Tara ja vor jeder Messung. Deswegen ist die Influenz egal.
Die Gerade wird flacher und die Wellen kleiner. Das sieht schon fast so aus wie meine uralten Messungen mit der Mechanikwaage.
ABER
Ich kann die Messwerte wie ne "1" reproduzieren. Die Waage rastet auf bestimmte Werte immer wieder ein. Das ist nur ne 10mg-Waage mit Würfel-Zusatz. Der Würfel-Zusatz ist das Problem.
Ich leier nochmal alles mit Schirmung durch.
(03.10.2024, 12:57 PM)alfsch schrieb: Derweil...könntest du doch die simple Kontrolle mal machen:
Zitat:Grund-Problem an dem Messaufbau: das Feld der Kugeln wirkt auch auf die Waage .
Also erste Kontroll-Messung: Aufbau wie jetzt, aber nur die Gewogene Kugel , ohne die andere.
Dann Waage -> Tara null ; dann Spannung von 0...2...4..8 kV . Was zeigt die Waage ?
Zur Zeit stelle ich Abstand und Spannung ein. Dann schwenke ich die stationäre Kugel ganz weit weg. Dann Tara. Dann kommt "0.0" natürlich. Damit ist der Einfluss der gemessenen Kugel und des Zuleitungskabels weg.
Erst dann schwenke ich die stationäre Elektrode wieder ein. Die eingeschwenkte Kugel ist von der Waage aus gesehen im Schatten der Messelektrode. So sind meine Grafiken gemacht.
Ich denke nicht, dass da was falsch ist.
Aber die neuerdings recht nahe Hochspannung der Messelektrode kann die Dehnungsmessstreifensignale ungleich beeinflussen. Ein geerdeter Schirm um die Waage scheint tatsächlich was zu bringen. Den kleinen Hubtisch hab ich gleich mit geerdet.
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Ach sorry. Ich hab die Frage nicht konkret beantwortet. Wenn ich die Spannung nach einmaligmem Tara am Start erhöhe, wirkt sich die Influenz der Messelektrode mit dem Hubtisch aus. Auch das Zuleitungskabel wird nach unten gezogen, obwohl ich es abgestützt hab. Die Waage zeigt Gewichtszunahme.
Aber ich mache den Tara ja vor jeder Messung. Deswegen ist die Influenz egal.