01.10.2024, 05:45 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.10.2024, 07:21 AM von Gucki.)
Ich habe gerade nachgerechnet, dass meine statistische Restlebensdauer noch so ungefähr bei 3000 Tagen liegt. Das kann natürlich abweichen. Aber erste Vorboten der kommenden Verwesung sind da und werden sich mit Sicherheit häufen und das Restleben erschweren. Zum Beispiel musste ich den Sattel vom Fahrrad schon tiefer stellen. Letztlich kann (und will) man den Kampf nicht gewinnen. So sind die Spielregeln.
Aber man sollte nicht vorzeitig "zur Ruhe" kommen. Im Ohrensessel mit Pfeife im Mund vor dem prasselnden Kaminfeuer bei einem Glas Whiskey über die "good old times" zu sinnieren. ist in meinen Augen sozusagen eine Nahtoderfahrung.
Dieses "romantische" Bild ist das exakte Gegenteil meines Lebensmodells. Ich fühle mich einfach noch viel zu jung für sowas. 3000 Tage sind 3000 Chancen, etwas Neues zu erlernen. Rumgammeln und sinnieren kann ich immer noch genug, wenn ich in der Kiste lieg.
Das ist der Grund, warum ich stets voran will.
Aber man sollte nicht vorzeitig "zur Ruhe" kommen. Im Ohrensessel mit Pfeife im Mund vor dem prasselnden Kaminfeuer bei einem Glas Whiskey über die "good old times" zu sinnieren. ist in meinen Augen sozusagen eine Nahtoderfahrung.
Dieses "romantische" Bild ist das exakte Gegenteil meines Lebensmodells. Ich fühle mich einfach noch viel zu jung für sowas. 3000 Tage sind 3000 Chancen, etwas Neues zu erlernen. Rumgammeln und sinnieren kann ich immer noch genug, wenn ich in der Kiste lieg.
Das ist der Grund, warum ich stets voran will.