29.09.2024, 01:27 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2024, 01:31 PM von Gucki.)
E_Tobi: ich hab ja meine 6-stellige Widerstandsdekade davor. Ich brauch ziemlich exakt 30mA, um 1 Gramm zu kompensieren. Das passt perfekt zur Belastbarkeit der Dekade.
Eichung:
Ich leg 1 Gramm Gewicht auf. Dann stell ich die Dekade auf "999999". Dann stell ich die Versorgungsspannung so ein, dass auf der Waage 0.0000 angezeigt wird. Dann kann ich an der Dekade 1 ug Schritte ablesen
Es funktioniert alles ganz fantastisch:
Natürlich ist der Magnet bedenklich. Sartorius hat alles unmagnetisch gebaut. Aber der Magnet backt nur am dopelseitigen Klebeband und die Spule ist frei verschiebbar.
Wir sind also wieder handlungsfähig.
-------
@Alfsch... ja.... aber Du selbst hast mich ja von der Waagenkonstruktion wieder abgebracht. Kein gemeinsames Waagen-Paper. Keine "Waagen für alle". Aber.. hey.. zumindest ich bin begeistert.
Ein aufgemotztes Messgerät ist immer gut. Wenn ich mal was Neues machen will, hab ich zwei Möglickeiten. Entweder werde ich Möbelschlepper. Die Waage hab ich wohl schon 1000 Mal vom Labor zum Basteltisch und wieder zurück getragen. Oder ich fang bei Sartorius an und erklär denen mal, wie man die Magnetkompensation in Endsiegtechnik baut. Die verwenden neuerdings viel zu viel Elektronikfirlefanz.
Hiermit mache ich nun weiter:
Eichung:
Ich leg 1 Gramm Gewicht auf. Dann stell ich die Dekade auf "999999". Dann stell ich die Versorgungsspannung so ein, dass auf der Waage 0.0000 angezeigt wird. Dann kann ich an der Dekade 1 ug Schritte ablesen
Es funktioniert alles ganz fantastisch:
Natürlich ist der Magnet bedenklich. Sartorius hat alles unmagnetisch gebaut. Aber der Magnet backt nur am dopelseitigen Klebeband und die Spule ist frei verschiebbar.
Wir sind also wieder handlungsfähig.
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@Alfsch... ja.... aber Du selbst hast mich ja von der Waagenkonstruktion wieder abgebracht. Kein gemeinsames Waagen-Paper. Keine "Waagen für alle". Aber.. hey.. zumindest ich bin begeistert.
Ein aufgemotztes Messgerät ist immer gut. Wenn ich mal was Neues machen will, hab ich zwei Möglickeiten. Entweder werde ich Möbelschlepper. Die Waage hab ich wohl schon 1000 Mal vom Labor zum Basteltisch und wieder zurück getragen. Oder ich fang bei Sartorius an und erklär denen mal, wie man die Magnetkompensation in Endsiegtechnik baut. Die verwenden neuerdings viel zu viel Elektronikfirlefanz.
Hiermit mache ich nun weiter:
(29.09.2024, 04:05 AM)Gucki schrieb: Heute will ich die drei bisher identifizierten Phänomene "Coulomb-Abstoßung", "Coulomb-Anziehung" und "Influenz-Anziehung" vereinheitlichen.
Ich denke, dass sich Coulomb-Abstoßung und Coulomb-Anziehung überlagern.
Dann wäre die unerklärliche Coulomb-Abstoßung lediglich ein Wegfall der Coulomb-Anziehung. Denn bei gleichen Spannungen gibt es keine elektrostatische Anziehung, wie Alfsch immer sagte. Allerdings gibts bei gleichartigen Ladungen immer eine Abstoßung, wie zum Beispiel zwischen zwei Elektronen.
Sobald ein Körper ungeladen ist, fällt dagegen die Abstoßung ganz weg. Das ist bei der Influenz der Fall und erklärt die dadurch entstehende doppelte Anziehungskraft.
Ich könnte mir vorstellen, dass eine kleine Erweiterung der Coulomb-Formel die Realität besser triff. Vielleicht so ähnlich:
F = F_abstoßung - F_anziehung = K (Q1 Q2 - (Q1 - Q2)²) / r²