21.09.2024, 12:12 PM
(21.09.2024, 11:28 AM)alfsch schrieb: - du bist mir zu schnell. In deiner Sprache : Bayer -> Bier -> langsam...Ok. Das ist im Moment vielleicht ein guter Zeitpunkt für ein kurzes Innehalten.
Ich bin noch bei der Aufarbeitung unserer Tests , speziell der Fehler dabei.
(21.09.2024, 11:28 AM)alfsch schrieb: zB Mein Beispiel mit der Aufladung der Erde , auf min. -4MV : keine Abstossung hier...?Hier unten ist alles elektrisch neutral. In den Luftschichten geschehen auch Ionisationen. Sicherlich werden sich dort die Gasmoleküle sehr wohl abstoßen, wenn sie geladen sind. Aber dazu kommt eben die hektische Temperaturbewegung.
(21.09.2024, 11:28 AM)alfsch schrieb: Nun klar: es gibt keine "magische" Abstossung von Körpern auf Potential, sondern durch die Rückwirkung, falls ihre Feldlinien "verbogen" werden.WAS EM-Kräfte berührungsfreii fernwirken lässt, ist keineswegs klar. Die Feldlinien sind nur ein Modell. Es gibt keine realen Linien. Und im Vakuum gibt es kein Medium. WAS also vermittelt ein Feld? Dazu kann man nur spekulieren.
(21.09.2024, 11:28 AM)alfsch schrieb: Das Feld hier geht aber überall vertikal nach oben, somit klar : gibt hier eben keine abstossende Wirkung..... ok... wenn Du meinst...
Und die Anziehung nach Oben : bei 100V/m = 1V/cm -- geht wohl schon fast im thermischen Rauschen unter, die "Kraft". Also geklärt.
(21.09.2024, 11:28 AM)alfsch schrieb: Nu aber: deine ersten Versuche mit der Dreh-Waage in der Abschirmung : keinerlei Abstossung zu sehen, ...bis 10kV .Eigentlich war mir das klar. Das System war in Ruhe. Der asymmetrische Ring war dabei einer Kugel näher als den drei anderen. Als Spannung auf den Ring kam, wirkte Influenz. Die nahe Kugel wurde dadurch am stärksten angezogen. Je höher die Spannung, desto starrer das System. Festgenagelter Nullwert.
(21.09.2024, 11:28 AM)alfsch schrieb: Nu aber: deine ersten Versuche mit der Dreh-Waage in der Dann Ring genau justiert zeigt sich schon bei 2kV "etwas" .Tatsächlich gelang mir mit der gezeigten symmetrischen Anordnung aller Kugel ein sauberer Nullabgleich. Ich konnte danach den Ring mit sehr hohen Spannungen versorgen, ohne dass sich eine Drehung ergab. Die Influenz wirkte also gleichmäßg.
(21.09.2024, 11:28 AM)alfsch schrieb: Nu aber: deine ersten Versuche mit der Dreh-Waage in DAS verstehe ich nicht : es war ja immer alles auf selbem Potential, also im Käfig kein E-Feld möglich.Vergiss endlich Dein E-Feld zwischen den Elektroden.
Jede einzelne Elektrode war (gegen Erde) aufgeladen. Also Ladunsgträgerünerschuss. Und selbstverständlich interagieren geladene Körper genauso, wie zwei Elektronen miteinander agieren. Obwohl zwischen ihnen keine Differenzspannung zu messen ist.
(21.09.2024, 11:28 AM)alfsch schrieb: Nu aber: deine ersten Versuche mit der Dreh-Waage in DASIch habe die Influenzspannung sogar gemessen. Sie war geringer als die angelegte Spannung, aber ich hatte nur mit 10MOhm und nicht mit dem 200MOhm-Tastkopf gemessen.
Was macht dann einen Unterschied ? (+ sag jetzt nicht wieder: justieren...es kann doch ohne E-Feld nur die Kapazität minimalst unterschiedlich sein, wenn der Ring nicht genau zentrisch angeordnet ist .)
Da steckt für mich noch "irgendwas" drin, das es zu erklären gilt. Zwecks kompletter Erkenntnis.
Es ist wirklich ganz einfach. Dein Differenzspannungsmodeell ist Schrott. Selbstverständlich gibt es innerhalb des Schirms Felder (bzw. Feldlinien, wenn Dir das besser gefällt). Jeder einzelne Körper ist Quelle eines Feldes. Da spielt der (ferne) geladene Nachbar erstmal gar keine Rolle. Ladungsträgerüberschuss gibt Feld.
Ich finde unsere Experimente tadellos. Ich sehe nichts, was ich mir nicht erklären könnte.