Im Geräteschrank des Basteltischs hab ich ne kleine China-Waage, mit der man ganz erstaunliche Dinge machen kann:
Microgravity Radar, viXra.org e-Print archive, viXra:2304.0173
oder...ganz banal... man kann mit ihr geschüttete Bauteile "zählen".
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Für Physik nehm ich aber immer die große mechanische Waage, die ich sicherheitshalber (Freitag 13.) noch gestern Abend aus dem Labor auf meinen Arbeitstisch geschleppt hab. Sie ist ein 30kg-Panzer in Endsieg-Technik, der sich durch nichts stören lässt. Tatsächlich werden in ihr kilogrammschwere Mechanismen bewegt und zum Schluss fällt eine Nachweisgrenze von 10 ug raus. Mit 100 ug ist sie spezifiziert.
Im Prinzip ist sie eine Balkenwaage, die nur die Differenz zwischen zwei beliebig großen Massen anzeigt. Ich kann auf die linke Waagschale eine ganze Titanic stellen und auf die rechte Waagschale eine exakte Kopie des linken Schiffes. Trotzdem kann ich mühelos feststellen, ob die eine Titanic eine Messerspitze mehr Kohle gebunkert hat als die andere und um wieviel Kohle es sich genau handelt (in der Elektronik nennt man das "Messbrücke").
Die kleine Chinawaage ist dagegen im Prinzip eine Federwaage. Bei ihr wird tatsächlich das Gewicht des gesamten Schiffes mit und ohne Kapitän gemessen, um das Gewicht des Kapitäns zu ermitteln. Bei derartigen Waagen kann die Unlinearität des Sensors deutlich größer als die Nachweisgrenze sein.
Microgravity Radar, viXra.org e-Print archive, viXra:2304.0173
oder...ganz banal... man kann mit ihr geschüttete Bauteile "zählen".
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Für Physik nehm ich aber immer die große mechanische Waage, die ich sicherheitshalber (Freitag 13.) noch gestern Abend aus dem Labor auf meinen Arbeitstisch geschleppt hab. Sie ist ein 30kg-Panzer in Endsieg-Technik, der sich durch nichts stören lässt. Tatsächlich werden in ihr kilogrammschwere Mechanismen bewegt und zum Schluss fällt eine Nachweisgrenze von 10 ug raus. Mit 100 ug ist sie spezifiziert.
Im Prinzip ist sie eine Balkenwaage, die nur die Differenz zwischen zwei beliebig großen Massen anzeigt. Ich kann auf die linke Waagschale eine ganze Titanic stellen und auf die rechte Waagschale eine exakte Kopie des linken Schiffes. Trotzdem kann ich mühelos feststellen, ob die eine Titanic eine Messerspitze mehr Kohle gebunkert hat als die andere und um wieviel Kohle es sich genau handelt (in der Elektronik nennt man das "Messbrücke").
Die kleine Chinawaage ist dagegen im Prinzip eine Federwaage. Bei ihr wird tatsächlich das Gewicht des gesamten Schiffes mit und ohne Kapitän gemessen, um das Gewicht des Kapitäns zu ermitteln. Bei derartigen Waagen kann die Unlinearität des Sensors deutlich größer als die Nachweisgrenze sein.