14.09.2023, 12:21 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2023, 12:26 PM von voltwide.)
Meine Erfahrungen mit dem Motu M4 - zusammengefasst
Im Prinzip "best bang for the buck" - die codecs sind wirklich hervorragend
Allerdings für Meßzwecke nicht optimiert - ist ja auch nicht die Zielgruppe.
-Die Line-In-Eingänge liefern maximale Performance, aber
Eingansimpedanz ist ca 5kOhm &
Bei Überspannung brennen die Transientensuppressoren auf.
Alles nicht schlimm, muss man aber beachten.
Leider sind die LineEingänge unter Linux nicht erreichbar
-Die Mikrofoneingänge sind nicht optimal für Messungen, denn
-Klirrfaktor und eingangsbezogenes Rauschen verschlechtern sich mit verringertem Gain.
Das liegt in der Natur des THAT6263 MicPreAmps. Die Verstärkung wird per interner Analogschalter in der Gegenkopplung geschaltet.
Infolgedessen ist bei minimaler Verstärkung der Strom durch diese maximal und damit auch die Verzerrungen.
Alles kein Problem für typische Audio-Anwendungen, für Messungen mit minimalem MicGain aber ein No-Go.
Also habe ich das Teil modifiziert:
Ein Frontend (AFE) mit OPVs kreiiert, dass einen symm, hochohmigen Eingang schafft.
Dieses ersetzt den THAT 6263 vollständig.
In Reihe mit den Eingängen der Buffer liegen Widerstände.
Damit werden die Eingänge robust gegen Überspannung.
Eine unbestückte AFE Platine kannst Du von mir haben.
Leider ist beim Umbau - eine üble Patcherei - der rechte Mic-Kanal in Mitleidenschaft gezogen.
Er liefert deutlich erhöhten THD, hier muß am Eingan des Codecs irgendwas passiert sein.
Ich vermute Elektrostatik hat die Eingangsdioden beschädigt.
btw: "Mit Windows wäre das nicht passiert"
Bei Bedarf kann ich meine diesbezügliche Doku in ein zip packen.
Sei also gewarnt, bevor Du das gute Stück modifizierst.
Mic-Kanal1 mißt hingegen exzellent.
Im Prinzip "best bang for the buck" - die codecs sind wirklich hervorragend
Allerdings für Meßzwecke nicht optimiert - ist ja auch nicht die Zielgruppe.
-Die Line-In-Eingänge liefern maximale Performance, aber
Eingansimpedanz ist ca 5kOhm &
Bei Überspannung brennen die Transientensuppressoren auf.
Alles nicht schlimm, muss man aber beachten.
Leider sind die LineEingänge unter Linux nicht erreichbar
-Die Mikrofoneingänge sind nicht optimal für Messungen, denn
-Klirrfaktor und eingangsbezogenes Rauschen verschlechtern sich mit verringertem Gain.
Das liegt in der Natur des THAT6263 MicPreAmps. Die Verstärkung wird per interner Analogschalter in der Gegenkopplung geschaltet.
Infolgedessen ist bei minimaler Verstärkung der Strom durch diese maximal und damit auch die Verzerrungen.
Alles kein Problem für typische Audio-Anwendungen, für Messungen mit minimalem MicGain aber ein No-Go.
Also habe ich das Teil modifiziert:
Ein Frontend (AFE) mit OPVs kreiiert, dass einen symm, hochohmigen Eingang schafft.
Dieses ersetzt den THAT 6263 vollständig.
In Reihe mit den Eingängen der Buffer liegen Widerstände.
Damit werden die Eingänge robust gegen Überspannung.
Eine unbestückte AFE Platine kannst Du von mir haben.
Leider ist beim Umbau - eine üble Patcherei - der rechte Mic-Kanal in Mitleidenschaft gezogen.
Er liefert deutlich erhöhten THD, hier muß am Eingan des Codecs irgendwas passiert sein.
Ich vermute Elektrostatik hat die Eingangsdioden beschädigt.
btw: "Mit Windows wäre das nicht passiert"
Bei Bedarf kann ich meine diesbezügliche Doku in ein zip packen.
Sei also gewarnt, bevor Du das gute Stück modifizierst.
Mic-Kanal1 mißt hingegen exzellent.
...mit der Lizenz zum Löten!