Danke für die Tips! Das Buch such ich mir mal raus...
Ja, im ersten Schritt gehts um Subwoofer.
Ich will sehen wie verschiedene Treiber mit verschiedenen Parametern bei der gleichen Anregung einschwingen. Die mir bekannten Programme simulieren aber alle den bereits eingeschwungenen Zustand, und überhaupt alles auch nur unter der Annahme dass alles zu jedem Zeitpunkt linear ist. Was ich als nächstes sehen will ist, was das zugehörige BR-Gehäuse macht, und ob das Einschwingen immer gleich aussieht, egal wie man die Querschnittsfläche vom BR-Port und seine Länge (in sinnvollen Grenzen) wählt, wobei die Luft im Port dann auch als Feder modelliert werden soll.
Die Ankopplung Membran/Luft könnte später aber auch noch dazugepackt werden, grundsätzlich. Im Moment hört die Rechnung bei der Membranposition auf.
Nachdem mir jetzt auch klar geworden ist dass QMS genau das Maß für die mechanische Dämpfung ist das ich gesucht hatte und 1:1 einfach in der Schwingungsgleichung auftaucht, und sich der Zahlenwert QES schön "von selbst" durch BxL, die Membrangeschwindigkeit und den ohmschen Wicklungswiderstand ergibt, stimmt mein Treiber-Modell schon mal so weit für die Situation dass das Chassis im Vakuum (die Abstrahlung hat keine Rückwirkung auf die Membran) in einer unendlichen Schallwand hängt, die Membran aber trotzdem eine Luftmasse mitnimmt (steckt schon in mms)...
Was mir zum Beispiel bisher nicht klar war, ist dass Lautsprecher das selbe "Anfangsproblem" wie z.B. Trafos haben.
Bei der ersten positiven Sinus-Halbwelle wird entsprechend der Fläche unter der Kurve ausgelenkt - die Membran war aber vorher in Ruhe, und nicht beim negativen Auslenkungs-Peak, das heißt dass sie jetzt bei der doppelten Auslenkung steht als sie eigentlich stünde, wenn sie eingeschwungen wäre. Diesen Anfangs-Offset muss die Aufhängung jetzt korrigieren, was dazu führt dass erst mal eine Schwingung auf der Eigenresonanz beginnt - bedämpft durch QMS und evtl. QES, aber nur wenn die Spule zu dem Zeitpunkt noch im Magnetfeld ist.
Ja, im ersten Schritt gehts um Subwoofer.
Ich will sehen wie verschiedene Treiber mit verschiedenen Parametern bei der gleichen Anregung einschwingen. Die mir bekannten Programme simulieren aber alle den bereits eingeschwungenen Zustand, und überhaupt alles auch nur unter der Annahme dass alles zu jedem Zeitpunkt linear ist. Was ich als nächstes sehen will ist, was das zugehörige BR-Gehäuse macht, und ob das Einschwingen immer gleich aussieht, egal wie man die Querschnittsfläche vom BR-Port und seine Länge (in sinnvollen Grenzen) wählt, wobei die Luft im Port dann auch als Feder modelliert werden soll.
Die Ankopplung Membran/Luft könnte später aber auch noch dazugepackt werden, grundsätzlich. Im Moment hört die Rechnung bei der Membranposition auf.
Nachdem mir jetzt auch klar geworden ist dass QMS genau das Maß für die mechanische Dämpfung ist das ich gesucht hatte und 1:1 einfach in der Schwingungsgleichung auftaucht, und sich der Zahlenwert QES schön "von selbst" durch BxL, die Membrangeschwindigkeit und den ohmschen Wicklungswiderstand ergibt, stimmt mein Treiber-Modell schon mal so weit für die Situation dass das Chassis im Vakuum (die Abstrahlung hat keine Rückwirkung auf die Membran) in einer unendlichen Schallwand hängt, die Membran aber trotzdem eine Luftmasse mitnimmt (steckt schon in mms)...
Was mir zum Beispiel bisher nicht klar war, ist dass Lautsprecher das selbe "Anfangsproblem" wie z.B. Trafos haben.
Bei der ersten positiven Sinus-Halbwelle wird entsprechend der Fläche unter der Kurve ausgelenkt - die Membran war aber vorher in Ruhe, und nicht beim negativen Auslenkungs-Peak, das heißt dass sie jetzt bei der doppelten Auslenkung steht als sie eigentlich stünde, wenn sie eingeschwungen wäre. Diesen Anfangs-Offset muss die Aufhängung jetzt korrigieren, was dazu führt dass erst mal eine Schwingung auf der Eigenresonanz beginnt - bedämpft durch QMS und evtl. QES, aber nur wenn die Spule zu dem Zeitpunkt noch im Magnetfeld ist.