16.06.2019, 11:07 AM
Es gibt zur Stabilisierung von reinen Tieftönern auch noch die Möglichkeit eine riesige Dustcap aufzukleben.
B und W hat das mal bei einer Lautsprecherserie so gemacht, mir ist es von den Radiotehnika GDN 75 (meine Lieblingstieftöner) bekannt.
Je grösser die aufgeklebte Kalotte, desto stabiler die Konstruktion. Sie erhält ihre Stabilität allein durch die Form - normalerweise müsste man sonst auf teuere Sandwich-Membranen a la Eton oder Görlich zurückgreifen, was unökonomisch ist.
Der Gerechtigkeit halber sei gesagt, dass es auch sehr stabile Exemplare von Papiermembranen herkömmlicher Bauart gibt, entweder dadurch, dass es geschöpftes Papier ist, welches nicht so stark im Herstellungsverfahren kontaktgepresst wurde, gegebenenfalls gehärtet durch chemische Zusätze (Wasserglas dürfte das bekannteste sein).
Was ein neuer Trend ist, ist der Zuschlag von Kunstfasern in das Papiermaterial, dann werden die Membranen sehr fest durch das hightech-Material.
Die Spitze dieser Entwicklung sind die Audax Aerogel-Membranen, welche es leider nicht mehr am Markt gibt. Ich fand die richtig gut, auch vom optischen her.
Der Trick ist hier NUR verschiedene Sorten Kunstfasern zu nehmen (Kevlar, Carbon, Glasfaser) diese in eine Tonne zu geben, kräftig zu rühren und das wie bei Papiermembranen zu verarbeiten. Ziel war es eine ähnliche innere Dämpfung wie bei Papier zu erreichen trotz des Einsatzes von Hartmembranmaterialien. Die gewobenen, laminierte Stoffe haben sonst immer starke Resonanzaufbrüche.
Abschließend wurde die Membran gecoated, also luftdicht beschichtet, da man anscheinend nicht die Dichte wie bei Papier erreichen konnte oder wollte. (leichtere Membran bei gegebener Steifigkeit).
B und W hat das mal bei einer Lautsprecherserie so gemacht, mir ist es von den Radiotehnika GDN 75 (meine Lieblingstieftöner) bekannt.
Je grösser die aufgeklebte Kalotte, desto stabiler die Konstruktion. Sie erhält ihre Stabilität allein durch die Form - normalerweise müsste man sonst auf teuere Sandwich-Membranen a la Eton oder Görlich zurückgreifen, was unökonomisch ist.
Der Gerechtigkeit halber sei gesagt, dass es auch sehr stabile Exemplare von Papiermembranen herkömmlicher Bauart gibt, entweder dadurch, dass es geschöpftes Papier ist, welches nicht so stark im Herstellungsverfahren kontaktgepresst wurde, gegebenenfalls gehärtet durch chemische Zusätze (Wasserglas dürfte das bekannteste sein).
Was ein neuer Trend ist, ist der Zuschlag von Kunstfasern in das Papiermaterial, dann werden die Membranen sehr fest durch das hightech-Material.
Die Spitze dieser Entwicklung sind die Audax Aerogel-Membranen, welche es leider nicht mehr am Markt gibt. Ich fand die richtig gut, auch vom optischen her.
Der Trick ist hier NUR verschiedene Sorten Kunstfasern zu nehmen (Kevlar, Carbon, Glasfaser) diese in eine Tonne zu geben, kräftig zu rühren und das wie bei Papiermembranen zu verarbeiten. Ziel war es eine ähnliche innere Dämpfung wie bei Papier zu erreichen trotz des Einsatzes von Hartmembranmaterialien. Die gewobenen, laminierte Stoffe haben sonst immer starke Resonanzaufbrüche.
Abschließend wurde die Membran gecoated, also luftdicht beschichtet, da man anscheinend nicht die Dichte wie bei Papier erreichen konnte oder wollte. (leichtere Membran bei gegebener Steifigkeit).