23.07.2017, 10:31 PM
Auch mit dem vorhanden Quad-OPA ließe sich der THD verbessern.
Bekanntermaßen steigt der THD mit dem Ausgangspegel, der Signalfrequenz und der eingestellten Verstärkung.
Da bislang die Differenzverstärker für g=1 ausgelegt waren, mußte die erste Stufe die gesamte Spannungsverstärkung und den vollen Ausgangspegel aufbringen. Dies läßt sich entschärfen, indem man die Differenzverstärker z.B. mit g=2 betreibt, fällt der Ausgangspegel der ersten Stufe auf die Hälfte ab für dieselbe Vollaussteuerung. Beläßt man es hierbei, steigt die Eingangsempfindlichkeit um 6dB - was natürlich mit etwas mehr Eigenrauschen erkauft werden muß.
Es dürfte in diesem Falle auf ca 60uVrms A-gewichtete Ausgangsrauschen hinauslaufen, d.h. genauso viel wie beim TPA3118 ohne AFE. Mit dem feinen Unterschied einer um 12dB höheren Gesamtverstärkung / Eingangsempfindlichkeit.
Natürlich kann man die Verstärkung auch wieder herab setzen indem man die Gegenkopplungswiderstände der Eingangsstufen reduziert. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn beim n.invertierenden Verstärker wird sich auch der Frequenzgang (Höhenanhebung) ändern mit der Gegenkopplung.
Bekanntermaßen steigt der THD mit dem Ausgangspegel, der Signalfrequenz und der eingestellten Verstärkung.
Da bislang die Differenzverstärker für g=1 ausgelegt waren, mußte die erste Stufe die gesamte Spannungsverstärkung und den vollen Ausgangspegel aufbringen. Dies läßt sich entschärfen, indem man die Differenzverstärker z.B. mit g=2 betreibt, fällt der Ausgangspegel der ersten Stufe auf die Hälfte ab für dieselbe Vollaussteuerung. Beläßt man es hierbei, steigt die Eingangsempfindlichkeit um 6dB - was natürlich mit etwas mehr Eigenrauschen erkauft werden muß.
Es dürfte in diesem Falle auf ca 60uVrms A-gewichtete Ausgangsrauschen hinauslaufen, d.h. genauso viel wie beim TPA3118 ohne AFE. Mit dem feinen Unterschied einer um 12dB höheren Gesamtverstärkung / Eingangsempfindlichkeit.
Natürlich kann man die Verstärkung auch wieder herab setzen indem man die Gegenkopplungswiderstände der Eingangsstufen reduziert. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn beim n.invertierenden Verstärker wird sich auch der Frequenzgang (Höhenanhebung) ändern mit der Gegenkopplung.
...mit der Lizenz zum Löten!