02.01.2017, 02:58 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2017, 03:01 PM von Basstler.)
(02.01.2017, 02:40 PM)christianw. schrieb: Der Einwand ist berechtigt, mit einem Controller lässt sich eine Menge Komfort generieren. Hier jedoch ist nicht der abweg das Ziel, sondern ein robuster Lader für Das Soundbike. Ladegeräte für Blei-Serienladung gibts fertig nicht für "kleines" Geld und sind, wenn verfügbar, für wesentlich größere Akkus.
Die Pflegeleichtigkeit von AGM kann ich , aus eigener Erfahrung, so nicht bestätigen, vielleicht liegts auch an der Zelle. Eine 9Ah adeptly-Cycle hat nach 5 Zyklen noch ca. 7Ah. ("Siga DeepCycle") Immer ordentlich geladen mit Ausgleichsladung und Timer am Labornetzteil oder LTC4020. Wenn man sich die Datenblätter von Yuasa ansieht, sollten die Spannungen doch recht genau eingehalten werden um nicht zu viel "Wasser" bei zyklischer Anwendung zu verlieren.
AGMs mögen keine (vollen) Zyklen, ebenso wie die ganzen Lithium Kanidaten !
Da sind in der Regel 'standby' System (USV, Notlicht, etc.), da hängt man knapp unter der Ladeschluss Spannung (2,3V statt 2,4V pro Zelle) und 'floatet' mit.
Aber wie alle chemischen Batterien, zersetzen sie sich mit der Zeit. Das ganze wird noch durch die Umwelt (Temperatur !) beschleunigt.
Dann verfilzen noch die Platten (Sulfit) und die Kacke wird zunehmend hochohmig, was grad bei Zyklenlast mit 1C Entladerate AGMs echt übel nehmen,
da wird es warm im Säure Bauch ...
Ed:
Und eine intakte AGM verliert kein Wasser - das ist ja der Witz an den geschlossenen Zellen ...
Wie haste den die Kapazität bestimmt ? - Die üblichen AGMs mögen Entladeraten kleiner 0,2 C um die Kapazität überhaupt zu erreichen.
Geht man härter ran, kommt wesentlich weniger raus ....
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."