09.06.2016, 07:40 PM
@ kahlo;
Vorstufe:
bei der Simu ergeben sich -1.3 bis 2.35 Volt Vorspannung
bei Aussteuerung. Wo kommen Deine 0,15 Volt her ?
Phasensplitter;
die wirksamen RA und Rk sind jeweils 58K,
die 3k6 sind für die Vorspannung, daher endet
auch der Giitterableitwiderstand unterhalb dieses
Widerstandes
Symmetrie:
die Phasenumkehrstufe ist in sich symmetrisch ( siehe oben ).
die Gitterwechselspannung wird jeweils gegen die Kathode
der jeweiligen Röhre definiert - sowohl unten als auch oben.
Boot-Strapping:
Der 10k Widerstand nach + Ub trennt lediglich den 10 µF
Bootstrap-Kondensator ab. Damit wird die Ausgangspannung
( Kathode der oberen Endröhre ) der Versorgungsspannung
aufaddiert. Somit ist die Relation ( Gitterwechselspannung
zu Kathode ) wieder hergestellt. "Boot-strapping" habe ich als
bekannt vorausgesetzt
Eine SEPP braucht praktisch immer Boot-Strapping, sonst
müßte die Signalspannung für die obere Seite - auf Masse
bezogen- doppelt so hoch sein, wie für die untere.
Gegenkopplung:
eine normale "Über-Alles-Gegenkopplung". Die Phasenlage
kann bei SEPP nicht so einfach wie beim Ausgangstrafo durch
Umpolen der Ausgangswicklung gewählt werden.
Ausgangskondensatoren:
Beim Anheizen kann ein geringfügig unterschiedlicher Anodenstrom
fließen, so dass die Spannung am Pluspol des Ausgangskondesators
schwanken kann. Eine größere Fehlspannung bzw. negative Spannung ist aber
dort wegen der unterschiedlichen Versorgungsspannungen ( +150V / -100V )
nicht zu erwarten.
@ Hoppi:
sieh Dir mal den Klirrfaktor an - es lohnt hier den Aufwand nicht,.die
Idee mit solchen Röhren weiter zu verfolgen; die Kennlinien sind
zu krumm. Andere Röhren sind sicher besser, aber auch schwächer.
Die kann man sicher in Reihe schalten,dann wird es zum Röhrenfriedhof.
Der Wirkungsgrad ist ohnehin miserabel, aber bau mal eine Transistor-
Endstufe( bipolar ) ohne Gegenkopplung und eine solche mit Röhren
zum Vergleich
MfG.urs
Vorstufe:
bei der Simu ergeben sich -1.3 bis 2.35 Volt Vorspannung
bei Aussteuerung. Wo kommen Deine 0,15 Volt her ?
Phasensplitter;
die wirksamen RA und Rk sind jeweils 58K,
die 3k6 sind für die Vorspannung, daher endet
auch der Giitterableitwiderstand unterhalb dieses
Widerstandes
Symmetrie:
die Phasenumkehrstufe ist in sich symmetrisch ( siehe oben ).
die Gitterwechselspannung wird jeweils gegen die Kathode
der jeweiligen Röhre definiert - sowohl unten als auch oben.
Boot-Strapping:
Der 10k Widerstand nach + Ub trennt lediglich den 10 µF
Bootstrap-Kondensator ab. Damit wird die Ausgangspannung
( Kathode der oberen Endröhre ) der Versorgungsspannung
aufaddiert. Somit ist die Relation ( Gitterwechselspannung
zu Kathode ) wieder hergestellt. "Boot-strapping" habe ich als
bekannt vorausgesetzt
Eine SEPP braucht praktisch immer Boot-Strapping, sonst
müßte die Signalspannung für die obere Seite - auf Masse
bezogen- doppelt so hoch sein, wie für die untere.
Gegenkopplung:
eine normale "Über-Alles-Gegenkopplung". Die Phasenlage
kann bei SEPP nicht so einfach wie beim Ausgangstrafo durch
Umpolen der Ausgangswicklung gewählt werden.
Ausgangskondensatoren:
Beim Anheizen kann ein geringfügig unterschiedlicher Anodenstrom
fließen, so dass die Spannung am Pluspol des Ausgangskondesators
schwanken kann. Eine größere Fehlspannung bzw. negative Spannung ist aber
dort wegen der unterschiedlichen Versorgungsspannungen ( +150V / -100V )
nicht zu erwarten.
@ Hoppi:
sieh Dir mal den Klirrfaktor an - es lohnt hier den Aufwand nicht,.die
Idee mit solchen Röhren weiter zu verfolgen; die Kennlinien sind
zu krumm. Andere Röhren sind sicher besser, aber auch schwächer.
Die kann man sicher in Reihe schalten,dann wird es zum Röhrenfriedhof.
Der Wirkungsgrad ist ohnehin miserabel, aber bau mal eine Transistor-
Endstufe( bipolar ) ohne Gegenkopplung und eine solche mit Röhren
zum Vergleich
MfG.urs