21.08.2014, 12:39 AM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die Eintauchtiefenkontrolle mach ich mit meinem selbstgemachten Treiber durch vorherige Abtastung der Platine an verschiedenen Stellen. Dazu wird ein Mikroschalter statt des Stichels eingespannt und dann speichert die Software die gemessene Z-Tiefe. Der Rest wird dann interpoliert.
Meine Höchstachtung!!!!!
Da kann ich nicht gegen anstinken. Dafür passiert es regelmäßig, dass leichte Dellen vorhanden sind und der Fräser nur leicht drüber kratzt. Also Maschine anhalten. Stichel einige Hundertstel niedriger stellen und weiter geht. Genauso, wenn sich der Stichel bei großen Planstellen mächtig abnutzt. Da bin ich manchmal froh, wenn erst die Planstellen gefräst werden und ich zwischendurch den Fräser tauschen kann.
Zitat:Das erspart die staubanfällige und mechanisch schwer einzuarbeitende Schwerkrafttiefensteuerung, das Planfräsen (was ich meiner Maschine eh nicht zutraue) und den Vakuumtisch. Allerdings dauert das Abtasten natürlich etwas - sieht aber lustig aus.
An die Schwerkraftsteuerung hatte ich auch schon gedacht, aber da ich auch regelmäßig sehr kleine Platinen, z.B. 20 x 20 mm, für Tests in SMD fräse, fällt die Lösung sowieso weg. Und dann immer wieder umbauen? Ne, ne, dass muss so gehen....
Zitat:Weiterhin hab ich mir mühselig einseitig beschichete FR2 besorgt, weil die Standzeit der (auch sehr teuren) 0.1mm Stichel in FR4 erbärmlich ist.
Ich hatte letztens noch > 10 DinA4 Platten einseitig beschichtetes Pertinax gefunden. Aber das Zeug stinkt leider erbärmlich.
Bei den Fräsern habe ich auch schon Lehrgeld zahlen müssen. Die richtig teuren sind nicht unbedingt die Standfesten. Und die ganz billigen aus Hongkong (10Stk. für 2,80?) werfen einen großen Grat...