14.08.2014, 10:40 AM
Zitat:Original geschrieben von kahloDie Iris hat zwei Endanschläge. Also müsste man sagen:
Solange ausreichend Licht da ist, regelt die Iris halbwegs linear.
"Solange ausreichend und nicht zu viel Licht da ist, ...."
Zu der Regelung der Iris schrieb ich in #78
Zitat:Physiologie:
Du kriegst den beschriebenen unlinearen Lichteindruck, wenn Du von geringen Helligkeiten ausgehend hochdimmst. Am Anfang brauchst Du ganz wenig Licht und mit zunehmender Pupillenverengung dann natürlich immer mehr Licht. In umgekehrter Richtung (also von hell nach dunkel) würde sich ein umgekehrter Hysterese-Effekt ergeben.
Man muss also versuchen, diese Regelung der Iris zu vermeiden, wenn man die Lichtorgelhelligkeit bewerten will. Das geht nur bei Tageslicht.
Didi bastelt aber meist Nachts. Man glaubt gar nicht, wie wenig Licht unsere künstlichen Lichtquellen im Vergleich zum Tageslicht erreichen. Das allein könnte schon die von Didi beobachtete Unlinearität bewirken.
Daher hab ich den Trick mit der Farbenerkennung erdacht. Dabei spielt die Pupillenöffnung keine Rolle.