10.08.2014, 07:00 AM
Zitat:Original geschrieben von Didi1961Hab zwei "log+"-Potis durchgemessen. Bei hälftigem Drehwinkel erzielen die 10% Ausgangsspannung. Das passt auch gut zu den Messungen im Netz
Dann ein logarithmisches Poti....
Damit ist die Lichtkennlinie meinem Gefühl nach linear.
[Bild: pots-f4.gif]
Quelle: http://www.sound.westhost.com/pots.htm
Du erzielst also mit PWM=10% einen hälftigen Helligkeitseindruck.
Ich erziele mit PWM=50% einen hälftigen Helligkeitseindruck sowie einen hälftigen gemessenen Fotodiodenstrom, was auch zu meiner Theorie passt, dass eine in der Hälfte einer Periode voll eingeschaltete LED die halbe Photonenanzahl pro Periode abgibt.
Für diesen erheblichen Unterschied (10% vs. 50%) fallen mir zwei Ursachen ein: entweder ist es ein technisches und/oder ein physiologisches Problem.
Technik:
Magst Du bitte mal die PWM-Ausgangsspannung (direkt an den LEDs) bei hälftigem "log+"-Drehwinkel per Oszi zeigen? Zur Sicherheit vielleicht auch noch den LED-Strom?
Physiologie:
Du kriegst den beschriebenen unlinearen Lichteindruck, wenn Du von geringen Helligkeiten ausgehend hochdimmst. Am Anfang brauchst Du ganz wenig Licht und mit zunehmender Pupillenverengung dann natürlich immer mehr Licht. In umgekehrter Richtung (also von hell nach dunkel) würde sich ein umgekehrter Hysterese-Effekt ergeben.