02.06.2014, 10:56 AM
Am Triodelington fällt nur die BE-Spannung von rund 0.7V ab. Um diesen Betrag wird die Katodenspannung angehoben. Das ist bei den meisten Röhren tolerierbar.
Bei einem normalen Stromspiegel kommt zusätzlich zu der BE-Spannung aber auch noch der Spannungsabfall an den Emitterwiderständen dazu. Dieser Spannungsabfall wird ja gerne groß im Vergleich zu den 0.7 gewählt damit Halbleiter-Fertigungstoleranzen ausgebügelt werden. Typisch ist 2V. In der Summe also 2.7V.
Eine Anhebung des Katodenpotentials um 2.7V ist meist nicht mehr tolerierbar.
Hinzu kommt noch ein Problem.
Der differentielle Widerstand der BE-Strecke des Triodelingtons ist gering, wenige Ohm. Beim normalen Stromspiegel liegt jedoch damit in Reihe der höherohmige der beiden Emitterwiderstände. Das gibt eine starke Stromgegenkopplung für die Katode.
Aus diesen Gründen hatte ich 2008 die Verlegung des Stromspiegels in den Anodenzweig vorgeschlagen. Dort wird sauber multipliziert ohne die Spannung zwischen Gitter und Katode zu verändern.
Bei einem normalen Stromspiegel kommt zusätzlich zu der BE-Spannung aber auch noch der Spannungsabfall an den Emitterwiderständen dazu. Dieser Spannungsabfall wird ja gerne groß im Vergleich zu den 0.7 gewählt damit Halbleiter-Fertigungstoleranzen ausgebügelt werden. Typisch ist 2V. In der Summe also 2.7V.
Eine Anhebung des Katodenpotentials um 2.7V ist meist nicht mehr tolerierbar.
Hinzu kommt noch ein Problem.
Der differentielle Widerstand der BE-Strecke des Triodelingtons ist gering, wenige Ohm. Beim normalen Stromspiegel liegt jedoch damit in Reihe der höherohmige der beiden Emitterwiderstände. Das gibt eine starke Stromgegenkopplung für die Katode.
Aus diesen Gründen hatte ich 2008 die Verlegung des Stromspiegels in den Anodenzweig vorgeschlagen. Dort wird sauber multipliziert ohne die Spannung zwischen Gitter und Katode zu verändern.