06.02.2014, 11:22 PM
nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen hatte, beschloss ich, mich auf den Einschaltvorgang zu konzentrieren.
Immerhin handelt es sich um einen Gegentaktdurchflusswandler, der keinerlei Strombegrenzung hat, und das könnte beim Aufladen der leeren Elkos dann schon mal rummsen.
Aus diesem Grunde ist ein passender softstart überlebensnotwendig.
Die übliche softstartechnik ist hier Starten mit voller Totzeit, die langsam abfällt bis zu ihrem Arbeitsminimum (3%). Dazu gibt es 330uF von DT-Eingang nach Ref5, parallell dazu 18kOhm und 270R nach GND
Nun hab ich die 12V aus einem Labornetzgerät eingespeist und mit dem remote-Eingang gegen 12 "getickert".
Dazu die jeweils ersten Pulse oszillographiert im single-shot modus.
Im einen Fall entdeckte ich gate-Pulse von nur 4V Amplitude mit 300kHz Frequenz, wobei Ref5 oszillierte bei etwa 500kHz!!!
Eine gaaanz heisse Konstellation!!!
Ja, an REF5 war weder im Schaltplan noch in der Realität irgendein Stützkondensator zu entdecken - jetzt ist dort ein 1u0 kerko und dieses Phänomen ist seither nicht mehr aufgetreten.
Die nächste Frage ist, ob dieser Softstart auch nach kurzen Unterbrechungen funktioniert, z.B. beim Prellen des Einschalters.
In dieser Hinsicht sieht es ganz trübe aus, denn die Entladung des Softstartkondensators dauert rund 1sek, d.h. soviel Pause müßte schon zwischen zwei Einschaltvorgängen sein. Der Schaltplan läßt erkennen dass dieser Aspekt nie ernsthaft in Erwägung gezogen worden ist - einfach nur Panne!
Immerhin handelt es sich um einen Gegentaktdurchflusswandler, der keinerlei Strombegrenzung hat, und das könnte beim Aufladen der leeren Elkos dann schon mal rummsen.
Aus diesem Grunde ist ein passender softstart überlebensnotwendig.
Die übliche softstartechnik ist hier Starten mit voller Totzeit, die langsam abfällt bis zu ihrem Arbeitsminimum (3%). Dazu gibt es 330uF von DT-Eingang nach Ref5, parallell dazu 18kOhm und 270R nach GND
Nun hab ich die 12V aus einem Labornetzgerät eingespeist und mit dem remote-Eingang gegen 12 "getickert".
Dazu die jeweils ersten Pulse oszillographiert im single-shot modus.
Im einen Fall entdeckte ich gate-Pulse von nur 4V Amplitude mit 300kHz Frequenz, wobei Ref5 oszillierte bei etwa 500kHz!!!
Eine gaaanz heisse Konstellation!!!
Ja, an REF5 war weder im Schaltplan noch in der Realität irgendein Stützkondensator zu entdecken - jetzt ist dort ein 1u0 kerko und dieses Phänomen ist seither nicht mehr aufgetreten.
Die nächste Frage ist, ob dieser Softstart auch nach kurzen Unterbrechungen funktioniert, z.B. beim Prellen des Einschalters.
In dieser Hinsicht sieht es ganz trübe aus, denn die Entladung des Softstartkondensators dauert rund 1sek, d.h. soviel Pause müßte schon zwischen zwei Einschaltvorgängen sein. Der Schaltplan läßt erkennen dass dieser Aspekt nie ernsthaft in Erwägung gezogen worden ist - einfach nur Panne!
...mit der Lizenz zum Löten!