11.01.2014, 01:45 AM
Hi Sascha,
herzlich Willkommen!
Es gibt 1000 Gründe, warum eine digitale Endstufe ohne fühlbare Wärme kaputtgehen kann. Zum Beispiel durch Verwendung zu langsamer MOSFETs, deren Schaltströme sich überlappen. Oder durch Überspannungen. Oder durch Ersatz von Schalt-MOS mit eingebauter inverser Schottky durch normale Typen mit langsamer PN-Bodydiode. Oder durch zu hohe Eingangskapazitäten, die die Treiber überfordern.
IRF6215 und IRF3315 sind aber IMHO eher unverdächtig. Nicht die schlechtesten Typen. Wahrlich nicht.
Aber einfach Teile einsetzen und auf sein Glück hoffen ist Quatsch. Du solltest die Gate-Source-Spannung ebenso überwachen, wie die Querströme. Ohne Oszi machst Du nen Blindflug.
Das gilt natürlich auch für nen analogen Amp. Würdest Du den zusammenbauen und dann einfach einschalten? Auch da klemmt man natürlich bei Erstinbetriebnahme zig Messgeräte dran und fährt die Mühle langsam und mit viel Bedacht hoch.
natürlich kann man auch so lange Schaltungen (egal ob analog oder digital) aufbauen, bis endlich mal eine "auf Anhieb" funktioniert. Das ist aber eher ne Seltenheit. Die Regel ist, dass man um ausgiebigen Messgeräteeinsatz nun einmal nicht drumrum kommt.
Wie bist Du diesbezüglich ausgestattet und warum hattest Du nicht gemessen?
LG
Gucki
herzlich Willkommen!
Es gibt 1000 Gründe, warum eine digitale Endstufe ohne fühlbare Wärme kaputtgehen kann. Zum Beispiel durch Verwendung zu langsamer MOSFETs, deren Schaltströme sich überlappen. Oder durch Überspannungen. Oder durch Ersatz von Schalt-MOS mit eingebauter inverser Schottky durch normale Typen mit langsamer PN-Bodydiode. Oder durch zu hohe Eingangskapazitäten, die die Treiber überfordern.
IRF6215 und IRF3315 sind aber IMHO eher unverdächtig. Nicht die schlechtesten Typen. Wahrlich nicht.
Aber einfach Teile einsetzen und auf sein Glück hoffen ist Quatsch. Du solltest die Gate-Source-Spannung ebenso überwachen, wie die Querströme. Ohne Oszi machst Du nen Blindflug.
Das gilt natürlich auch für nen analogen Amp. Würdest Du den zusammenbauen und dann einfach einschalten? Auch da klemmt man natürlich bei Erstinbetriebnahme zig Messgeräte dran und fährt die Mühle langsam und mit viel Bedacht hoch.
natürlich kann man auch so lange Schaltungen (egal ob analog oder digital) aufbauen, bis endlich mal eine "auf Anhieb" funktioniert. Das ist aber eher ne Seltenheit. Die Regel ist, dass man um ausgiebigen Messgeräteeinsatz nun einmal nicht drumrum kommt.
Wie bist Du diesbezüglich ausgestattet und warum hattest Du nicht gemessen?
LG
Gucki