24.12.2013, 11:09 AM
Hmmm.. *grübel*
Die sechs Stellen aus Stunden, Minuten und Sekunden bedingen 45 Schalter. Im Normalfall werden diese 45 Schalter mit Zählern und Dekodern gesteuert, um mit weniger als 45 Steuerleitungen vom Controller auszureichen.
Wie kann man das vereinfachen? Multiplexing soll verboten sein. Ein simpler Glimmlampen-Ringzähler, der eine ähnliche Funktionsweise wie bei einer dekadischen Zählröhre hervorrufen könnte, erscheint zu labil.
Alte Technik kann manchmal ganz interessant werden, wenn man sich vor Augen führt, was damals noch unbekannt war. So gab es damals noch keine dynamischen Speicher (DRAM).
Man könnte 45 diskret gebaute DRAM-Zellen in einer vom Controller dynamisch gesteuerten 7x7-Matrix anordnen und so jede Zelle durch Adressierung der 7 Spalten udn 7 Zeilen einzeln ansteuern. Statt eines Speicherkondensators wird zum Beispiel die GS-Kapazität eines Katodenschalters eingesetzt.
Statt eines Basisvorwiderstands und eines BJT würde man also zwei MOSFETs verwenden können (BSS83 als D-RAM und irgendwas spannungsfestes). Diese 45 "dynamischen Schalter" werden zwar im leitungssparenden Multiplex angesteuert, aus Katodensicht arbeiten sie jedoch statisch. Man beötigt nur diese MOSFETs. Keine weiteren Zähler und Dekoder.
Die sechs Stellen aus Stunden, Minuten und Sekunden bedingen 45 Schalter. Im Normalfall werden diese 45 Schalter mit Zählern und Dekodern gesteuert, um mit weniger als 45 Steuerleitungen vom Controller auszureichen.
Wie kann man das vereinfachen? Multiplexing soll verboten sein. Ein simpler Glimmlampen-Ringzähler, der eine ähnliche Funktionsweise wie bei einer dekadischen Zählröhre hervorrufen könnte, erscheint zu labil.
Alte Technik kann manchmal ganz interessant werden, wenn man sich vor Augen führt, was damals noch unbekannt war. So gab es damals noch keine dynamischen Speicher (DRAM).
Man könnte 45 diskret gebaute DRAM-Zellen in einer vom Controller dynamisch gesteuerten 7x7-Matrix anordnen und so jede Zelle durch Adressierung der 7 Spalten udn 7 Zeilen einzeln ansteuern. Statt eines Speicherkondensators wird zum Beispiel die GS-Kapazität eines Katodenschalters eingesetzt.
Statt eines Basisvorwiderstands und eines BJT würde man also zwei MOSFETs verwenden können (BSS83 als D-RAM und irgendwas spannungsfestes). Diese 45 "dynamischen Schalter" werden zwar im leitungssparenden Multiplex angesteuert, aus Katodensicht arbeiten sie jedoch statisch. Man beötigt nur diese MOSFETs. Keine weiteren Zähler und Dekoder.