02.10.2013, 07:35 PM
Hi,
bin zurück von meiner Reise.
Ja, ich hatte das schon mal gepostet. Koaxe oder Quasi-Koaxe die keine besonderen Phasensprünge aufweisen sollten der Theorie nach einem Einwege-System nicht nachstehen.
Mir haben meine onewayspeaker besser gefallen, wie Alfsch meinte vor allem außerhalb der Achse. Man konnte ganz am Rande sitzen, quasi neben der Box, und hatte trotzdem eine gute Tonalität ähnlich wie auf Achse. Positiv konnte ich vermelden dass sich die onewayspeaker vom Klirr her nicht vor einem 30er Profi-System (zivile Lautstärke vorausgesetzt) zu verstecken brauchte.
Ich vermute dass die meisten Hörer Schwierigkeiten hätten in einem Blindtest einen guten 20er Koax von einem guten 20er onewayspeaker bei gleichgepegelten Frequenzgängen und Aufstellung zu unterscheiden.
Für Selbstbauer ist natürlich ein Vergleich mit Kaufboxen nicht das Wahre, selbstgemacht ist in solchen Augen immer attraktiver. Mit ein Grund weshalb ich mir die onewayspeaker auch selbst für mich gebaut habe ;-)
Wenn es um schallabstrahlende Fläche geht könnte ich nach dem onewayspeaker - Prinzip sogar mit einem 38er aufwarten mit ebenso gutem Rundstrahlverhalten(!) und Wasserfallspektrum (!) Mal sehen ob ich Treiber bekomme die entsprechend eine anders gewickelte Schwingspule haben.
Wie auch immer. Wer den onewayspeaker als besonderes Konzept haben möchte, kann ihn bekommen. Wer Canton oder andere große Standboxen haben möchte, bitte sehr.
Preislich könnte ich mit den onewayspeakern auch noch runtergehen, das ist nicht das Problem. Ich würde aber wohl die Lust daran verlieren dann auch noch Vorführung für Zuhause anzubieten nebst Einmessung auf den Hörraum, falls notwendig.
Und als 14- Tage zuhause probehören für 50,- Euro habe ich eigentlich auch keine Lust zu. Würde ich allenfalls probieren wenn ich mal Werbung gemacht habe und merke, dass die Resonanz zu gering ist.
Denkbar wäre noch der Vertrieb einer genauen Selbstbau-Anleitung für wenig Geld und die Abgabe der unbearbeiteten oneway-Treiber zu einem fairen Preis für Selbstbauer und Selbstbeschichter.
Und wenns mich wirklich reitet poste ich eine Selbstbau-Anleitung als Creative-Commons-Lizenz komplett kostenlos. Ich vermute es gibt da draußen aber weit weniger Selbstbauer die Interesse am Beschichten von Membranen haben. Soweit ich weiß hat meine genaue Beschreibung mit Aluminiumfolie Chassis zu beschichten die ein Jahrzehnt online stand (fast) niemanden dazu bewogen selbst Experimente zu machen.
Gruß, Free
bin zurück von meiner Reise.
Ja, ich hatte das schon mal gepostet. Koaxe oder Quasi-Koaxe die keine besonderen Phasensprünge aufweisen sollten der Theorie nach einem Einwege-System nicht nachstehen.
Mir haben meine onewayspeaker besser gefallen, wie Alfsch meinte vor allem außerhalb der Achse. Man konnte ganz am Rande sitzen, quasi neben der Box, und hatte trotzdem eine gute Tonalität ähnlich wie auf Achse. Positiv konnte ich vermelden dass sich die onewayspeaker vom Klirr her nicht vor einem 30er Profi-System (zivile Lautstärke vorausgesetzt) zu verstecken brauchte.
Ich vermute dass die meisten Hörer Schwierigkeiten hätten in einem Blindtest einen guten 20er Koax von einem guten 20er onewayspeaker bei gleichgepegelten Frequenzgängen und Aufstellung zu unterscheiden.
Für Selbstbauer ist natürlich ein Vergleich mit Kaufboxen nicht das Wahre, selbstgemacht ist in solchen Augen immer attraktiver. Mit ein Grund weshalb ich mir die onewayspeaker auch selbst für mich gebaut habe ;-)
Wenn es um schallabstrahlende Fläche geht könnte ich nach dem onewayspeaker - Prinzip sogar mit einem 38er aufwarten mit ebenso gutem Rundstrahlverhalten(!) und Wasserfallspektrum (!) Mal sehen ob ich Treiber bekomme die entsprechend eine anders gewickelte Schwingspule haben.
Wie auch immer. Wer den onewayspeaker als besonderes Konzept haben möchte, kann ihn bekommen. Wer Canton oder andere große Standboxen haben möchte, bitte sehr.
Preislich könnte ich mit den onewayspeakern auch noch runtergehen, das ist nicht das Problem. Ich würde aber wohl die Lust daran verlieren dann auch noch Vorführung für Zuhause anzubieten nebst Einmessung auf den Hörraum, falls notwendig.
Und als 14- Tage zuhause probehören für 50,- Euro habe ich eigentlich auch keine Lust zu. Würde ich allenfalls probieren wenn ich mal Werbung gemacht habe und merke, dass die Resonanz zu gering ist.
Denkbar wäre noch der Vertrieb einer genauen Selbstbau-Anleitung für wenig Geld und die Abgabe der unbearbeiteten oneway-Treiber zu einem fairen Preis für Selbstbauer und Selbstbeschichter.
Und wenns mich wirklich reitet poste ich eine Selbstbau-Anleitung als Creative-Commons-Lizenz komplett kostenlos. Ich vermute es gibt da draußen aber weit weniger Selbstbauer die Interesse am Beschichten von Membranen haben. Soweit ich weiß hat meine genaue Beschreibung mit Aluminiumfolie Chassis zu beschichten die ein Jahrzehnt online stand (fast) niemanden dazu bewogen selbst Experimente zu machen.
Gruß, Free