26.09.2013, 03:13 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von christianw.Das einzig feststehende Potential ist die Masse des PCs, die durch den Minikasten mit der Schaltung verbunden ist. Netzteile dagegen sind meist potentialfrei.
Galvanische Trennung?
Nutzen tu ich das aber nicht. Ich hab alle Versorgungen auf PC-Masse bezogen und die Zentralmasse sogar noch zusätzlich geerdet. So krieg ich Reproduzierbarkeiten von +/-1 Digit, was mich sehr begeistert hat.
Bei der Zentralmasse ergibt sich das Problem, dass meine Shunts von den Elkonachladeströmen durchflossen werden. Dieser Strom ist dem eigentlichen Elektrodenstrom entgegengesetzt. Man muss also die Netzteile äußerst hochohmig anklemmen, um mit geringsten Nachladeströmen auszureichen, was natürlich die Schussfolgefrequenz bei Hochstrommessungen reduziert. Aber mehr als einen Schuss pro Sekunde krieg ich eh nicht hin, so dass dieser Effekt bedeutungslos ist.
Von daher: nein... es ist keine Potentialtrennung nötig. Zumindest nicht beim Pentodenmessplatz. Für andere Bauteile hab ich mir noch keine Messplätze erdacht.
Hmm..
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
[*] Ich kann das Messgerät potentialfrei halten (der PC ist dagegen geerdet - lebensgefährlich, wenn man mit dem Trenntrafo arbeitet)