10.09.2013, 08:40 PM
Mit dem Bulli zur Hörsession:
Claus Büchner, Taunusstein (Vertragshändler Geithain)
Der Händler hat just auch eine Vorliebe für alte Volkswagen T3, sie standen im Hof hintereinander.
onewayspeaker im Vergleich mit der größten Geithain
Vorführraum
Um ein wenig Klarheit zu bekommen habe ich mal einen Hörtermin bei einem Händler in meiner Nähe gemacht.
Daher nur ein rein subjektiver Bericht von mir, da keine "neutralen" Kunden beim Hören zugegen waren die Berichte abliefern können.
Der Händler war zuerst verwundert dass ich mit meinen Musikinstrumenten auflief (unter anderem die berühmte Bierflasche). Der Test der Geithain zeigte mir gleich, dass die Geithains ein absolut gutes Klangniveau haben. (Xylophon usw.)
Da ich prinzipiell einfach mal einen Hörvergleich Geithain - onewayspeaker wollte bestand ich nicht darauf auf einen kleineren Geithain mit 20er Membran auszuweichen wie ursprünglich verabredet.
Daher kann ich sagen, dass bis zu mittleren Lautstärken tonal und räumlich sich die beiden Paare ähnlich waren. Sobald aber lauter gehört wurde zog die Geithain mit ihren 38ern sehr bequem an den onewaypeakern vorbei. Auch hatte man subjektiv den Eindruck dass der onewayspeaker viel weniger Baß hat.
Dazu muß man sagen: etwa 3 Meter Hörabstand, großer HÖrraum und jede Menge Plattenabsorber an den Wänden, geschickt als große Kunstwerke getarnt (mindestens 10qm). Der Hörraum war wirklich gutklingend, da die Mitten sehr kontrolliert rüberkamen und vor allem null Mulm im Baß.
Auch konnte ich nun bei diesem Vergleich mit einem klirrarmen Lautsprecher feststellen dass die Behringer etwas aggressiver klingen, d.h. mehr klirren. Vor allem aber wenn man lauter aufdreht. Wie gesagt absolut hörbar bei leisen bis mittleren Lautstärken. Drehte man mehr auf wurde es unruhiger.
Daher werde ich mal bei mir wieder klassische A/B Verstärker in Betrieb nehmen. Das ist die Lehre aus dieser Hörsession.
Ich weiß nun wo klanglich die onewayspeaker stehen (nach Hörtests gegen Manger MSM C1 und der größten Geithain.
Dabei muß ich mein ursprüngliches Hörurteil über die Geithains revidieren. Auf Messen waren diese Lautsprecher nie gut zu hören, entweder vom Hörraum her oder von der Ansteuerungselektronik. Hier bei Herrn Büchner hat alles gestimmt und es zeigt sich, dass, wie von mir vermutet, Koaxe, Quasi-Koaxe wie Geithain keinen Vergleich gegen ein minimalphasiges Breitbandsystem zu scheuen brauchen.
Eines wird aber nun auch klar. Wenn ein Lautsprecher meßtechnisch einwandfrei ist (und das belegen die Messungen auf meiner Webseite http://www.onewayspeaker.com) dann kann ein Lautsprecher nicht klanglich so falsch eingeordnet werden wie bei Hagen Schöngarth geschehen.
Übrigens berichtete Büchner auch dass es um das Hobby Hifi sehr ruhig geworden ist (kaum noch Kunden), er vermutet einen Genrationswechsel und jüngere Leute kümmern sich nicht mehr um Lautsprecherwiedergabe.
Gruß, Free
Claus Büchner, Taunusstein (Vertragshändler Geithain)
Der Händler hat just auch eine Vorliebe für alte Volkswagen T3, sie standen im Hof hintereinander.
onewayspeaker im Vergleich mit der größten Geithain
Vorführraum
Um ein wenig Klarheit zu bekommen habe ich mal einen Hörtermin bei einem Händler in meiner Nähe gemacht.
Daher nur ein rein subjektiver Bericht von mir, da keine "neutralen" Kunden beim Hören zugegen waren die Berichte abliefern können.
Der Händler war zuerst verwundert dass ich mit meinen Musikinstrumenten auflief (unter anderem die berühmte Bierflasche). Der Test der Geithain zeigte mir gleich, dass die Geithains ein absolut gutes Klangniveau haben. (Xylophon usw.)
Da ich prinzipiell einfach mal einen Hörvergleich Geithain - onewayspeaker wollte bestand ich nicht darauf auf einen kleineren Geithain mit 20er Membran auszuweichen wie ursprünglich verabredet.
Daher kann ich sagen, dass bis zu mittleren Lautstärken tonal und räumlich sich die beiden Paare ähnlich waren. Sobald aber lauter gehört wurde zog die Geithain mit ihren 38ern sehr bequem an den onewaypeakern vorbei. Auch hatte man subjektiv den Eindruck dass der onewayspeaker viel weniger Baß hat.
Dazu muß man sagen: etwa 3 Meter Hörabstand, großer HÖrraum und jede Menge Plattenabsorber an den Wänden, geschickt als große Kunstwerke getarnt (mindestens 10qm). Der Hörraum war wirklich gutklingend, da die Mitten sehr kontrolliert rüberkamen und vor allem null Mulm im Baß.
Auch konnte ich nun bei diesem Vergleich mit einem klirrarmen Lautsprecher feststellen dass die Behringer etwas aggressiver klingen, d.h. mehr klirren. Vor allem aber wenn man lauter aufdreht. Wie gesagt absolut hörbar bei leisen bis mittleren Lautstärken. Drehte man mehr auf wurde es unruhiger.
Daher werde ich mal bei mir wieder klassische A/B Verstärker in Betrieb nehmen. Das ist die Lehre aus dieser Hörsession.
Ich weiß nun wo klanglich die onewayspeaker stehen (nach Hörtests gegen Manger MSM C1 und der größten Geithain.
Dabei muß ich mein ursprüngliches Hörurteil über die Geithains revidieren. Auf Messen waren diese Lautsprecher nie gut zu hören, entweder vom Hörraum her oder von der Ansteuerungselektronik. Hier bei Herrn Büchner hat alles gestimmt und es zeigt sich, dass, wie von mir vermutet, Koaxe, Quasi-Koaxe wie Geithain keinen Vergleich gegen ein minimalphasiges Breitbandsystem zu scheuen brauchen.
Eines wird aber nun auch klar. Wenn ein Lautsprecher meßtechnisch einwandfrei ist (und das belegen die Messungen auf meiner Webseite http://www.onewayspeaker.com) dann kann ein Lautsprecher nicht klanglich so falsch eingeordnet werden wie bei Hagen Schöngarth geschehen.
Übrigens berichtete Büchner auch dass es um das Hobby Hifi sehr ruhig geworden ist (kaum noch Kunden), er vermutet einen Genrationswechsel und jüngere Leute kümmern sich nicht mehr um Lautsprecherwiedergabe.
Gruß, Free