07.08.2013, 04:12 PM
Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
Ich habe letztes Jahr mal eine Box begonnen mit 2x Beyma 10G40 und einer etwas tiefereren Abstimmung als üblich (wegen dem ERB mit dem tiefen F#). Wegen der tieferen Abstimmung wird der Ton etwas schlanker sein als wenn ich eine B4 Anstimmung gewählt hätte. Dafür bekommen die Treiber dann nicht so schnell "Schwimmfest" bei der H unf F# Saite. Habe den Bau leider unterbrochen, da wichtigere Dinge anstehen. Ich habe auch einen Tweeter vorgesehen und dieser wird etwa bis 10 kHz gehen. Wenn man schon auf Timing Wert legt, sollte man die Bandbreite gegen oben nicht zu stark begrenzen.
In meinem Fundus liegen immer noch Chassis herum, mit welchen ich einmal ein ähnliches System bauen wollte wie BagEnd Infra (mit zwei 18" Chassis untenrum). Hier hätte man dann die Möglichkeit, ein System mit minimalen Gruppenlaufzeitverzerrungen zu konstruieren was aber auf Kosten des Maximalschalldrucks gehen würde. Werde aber wohl erst im nächsten Leben dazu kommmen.
Aber an sich reichen mir heute kleinere Rigs durchaus - ist wohl eine Frage des Alters.
Wegen der Ansprache: Röhrenverstärker haben einen höheren Innenwiderstand als Transistorverstäker. Deshalb wird ein sehr resonanter Speaker an der Röhre noch etwas resonanter tönen als an einem Transistoramp mit der Folge, dass die Ansprache subjektiv gesehen träger ist.
Gruss
Charles
Ok klar, aber was für Paramater wären denn für einen nicht so resonanten Speaker im BR gut ?
Starker Antrieb oder Schwacher Antrieb ?
Die Aufhängung muss wohl ziemlich straff sein und das Luft Volumen wohl eher deutlich weniger als für eine optimale Ausdehnung im Frequenzgang nach unten.
Also wenn ich mir alte Original Fender Chassis Anschaue
dann ist das schwacher Antrieb, sehr steife Aufhängung, aber auch geschlossene Box.
Da stehe ich eben genau an und habe deswegen noch keine anderen Töpfe bestellt =)
Wie zum Geier macht man das am besten mit Reflex.