[E_Tobi]

Gegenkopplungsfrei als vom Hersteller angepriesene Eigenschaft ^^ Und am Ende ist das ganze noch viel besser gekommen als "Raumeinfluss"

Man war sich einig dass er super klingt, sich aber unglaublich schlecht misst.

Einzig logischer Schluss: Das Messverfahren taugt nichts.
Also hat man sich auf der Suche nach einem neuen gemacht. Am Ende hat man dann rückwärts in den Verstärker ein MLS-Signal eingespeist und geschaut was davon übrig bleibt. Quasi eine Messung der Ausgangsimpedanz. Das Ergebnis hat man dann geschickt so dargestellt dass ein Verstärker mit schlechten Daten eine hübsche Linie gibt, und ein Verstärker mit Gegenkopplung und sauberem Verhalten eine krumme...ein erklärter Versuch Gegengekoppelte Verstärker "schlechtzumessen"...

5500? bekommt der Hersteller für so ein klirrendes Konstrukt mit Plexiglasdeckel und golden überdeckeltem Ringkerntrafo...

Ein wenig was in die Kaffeekasse diverser Zeitschriften und man muss sich noch nicht mal mehr selber Gedanken darüber machen wie man einem breiten Publikum die Unzulänglichkeiten als Vorteil verkaufen kann...

...auf der anderen Seite steht Free mit DSP und Baumhaus...

Ob wohl der Händler zu dem er bald geht seine Lautsprecher auch so engagiert preisen wird?

Zitat:Zum Beispiel den Bass bei ?Besame Mucho? von stereoplays?Ultimate Tunes?-SACD. Völlig gelöst, ohne die geringste Qualligkeit und ohne sinnlose Schwere untenrum und oben ohne die geringste Härtlichkeit [sic] schwingen die dicken und dünneren Saiten dahin. Erst bei dieser Sauberkeit vermitteln sie nicht nur die tragende Arbeit, sondern die feinsten Regungen des Bassisten. Etwa wie er sich dem Saxophon-Solo erst dienend fügt, dann trotzig ein wenig daran reibt, um schließlich ? während der Bläser sich fast überschlägt ? selbst aufzubegehren und Emotionen loszulassen. Analog geschieht es bei den wirbelnden Stöcken, die mal mit etwas mehr, mal mit weniger Verve weiter innen oder außen auf die Snaredrum platzen oder auf die Becken, die mal verhaltender, mal triumphierender sprühen. Und glühten die VibraphonPlatten nur so vor Begeisterung, bemühte sich der Vollverstärker nicht zuletzt mit Linda Sharrocks natürlicher Stimme nicht um irgendeinen Selbstzweck, sondern einfach nur darum, den seelischen Schluss herzustellen und zu zeigen, da steckt unendlich viel Herzblut drin.