02.08.2013, 06:48 AM
By Fly!2k werden alle Cockpit-Geräte möglichst realitätsnah nachgebildet. Dieses umfangreiche "Avionik-Set" ist Bestandteil jedes Simulations-Cockpits.
Auch am PC hab ich die Möglichkeit, dem Autopiloten verschiedene Aufgaben, u.a. auch den Instrumentenlandeanflug zu überantworten.
Ich müsste mich dann "nur" noch um das Wohlbefinden der Motoren, der Sicherheitsgurt- und Nichtraucher-Lampen, der Flugbeleuchtung, der Generatoren, der Batterie, den Treibstofftanks und deren Gewichtsänderungen, das Fahrwerk, den Druckausgleich und Heizungen, die Beheizung der Staurohrmessröhrchen (sonst kann man seinen Geschwindigkeitsanzeigen nicht mehr trauen und stürzt ab, wie vor einiger Zeit die große französische Maschine im Bermudadreieck) und natürlich die Aufrechterhaltung des Funkverkehrs kümmern, der besonders vor dem Landeanflug äußerst hektisch wird.
Nach dem Aufsetzen muss man möglichst schnell runter von der frequentierten Piste und seine Parkposition finden. Das muss man von Hand machen. Ich bin nur froh, dass die ganzen Kontrolltürme und Luftraumüberwachungstypen mit mir in Deutsch reden. Die fordern u.a. zeitnahe Bestätigungen an. Sonst werden die sehr unhöflich.
Dieser ganze Landevorgang ist wahrscheinlich der komplizierteste Ablauf bei einem Flug. Selbst mit Computerunterstützung.
Ich kann schon verstehen, warum man noch als Greenhorn auf einer Maschine angesehen wird, wenn man auf ihr "erst" 40 Stunden oder so geflogen ist. Und ich kann verstehen, warum Flugzeuge abstürzen. Draußen siehst Du nichts (man kann sich bei fly! eine Haube übers Cockpit setzen, damit man auch wirklich nichts sieht) und drinnen spinnen die Instrumente wegen der Kälte, der Höhe oder des Windes. Die Bereitschaft, eine Stall-Warnung zu beachten, sinkt tatsächlich mit der Zunahme der Konzentration auf ein anderes Problem.
Kurzum: es würden keine Flugzeuge abstürzen, wenn es Pipifax wäre. Die Jungs schlafen nicht. Die sind restlos überfordert, wenn mal was besonderes passiert, was die sowieso bestehende Auslastung noch vervielfacht.
Auch am PC hab ich die Möglichkeit, dem Autopiloten verschiedene Aufgaben, u.a. auch den Instrumentenlandeanflug zu überantworten.
Ich müsste mich dann "nur" noch um das Wohlbefinden der Motoren, der Sicherheitsgurt- und Nichtraucher-Lampen, der Flugbeleuchtung, der Generatoren, der Batterie, den Treibstofftanks und deren Gewichtsänderungen, das Fahrwerk, den Druckausgleich und Heizungen, die Beheizung der Staurohrmessröhrchen (sonst kann man seinen Geschwindigkeitsanzeigen nicht mehr trauen und stürzt ab, wie vor einiger Zeit die große französische Maschine im Bermudadreieck) und natürlich die Aufrechterhaltung des Funkverkehrs kümmern, der besonders vor dem Landeanflug äußerst hektisch wird.
Nach dem Aufsetzen muss man möglichst schnell runter von der frequentierten Piste und seine Parkposition finden. Das muss man von Hand machen. Ich bin nur froh, dass die ganzen Kontrolltürme und Luftraumüberwachungstypen mit mir in Deutsch reden. Die fordern u.a. zeitnahe Bestätigungen an. Sonst werden die sehr unhöflich.
Dieser ganze Landevorgang ist wahrscheinlich der komplizierteste Ablauf bei einem Flug. Selbst mit Computerunterstützung.
Ich kann schon verstehen, warum man noch als Greenhorn auf einer Maschine angesehen wird, wenn man auf ihr "erst" 40 Stunden oder so geflogen ist. Und ich kann verstehen, warum Flugzeuge abstürzen. Draußen siehst Du nichts (man kann sich bei fly! eine Haube übers Cockpit setzen, damit man auch wirklich nichts sieht) und drinnen spinnen die Instrumente wegen der Kälte, der Höhe oder des Windes. Die Bereitschaft, eine Stall-Warnung zu beachten, sinkt tatsächlich mit der Zunahme der Konzentration auf ein anderes Problem.
Kurzum: es würden keine Flugzeuge abstürzen, wenn es Pipifax wäre. Die Jungs schlafen nicht. Die sind restlos überfordert, wenn mal was besonderes passiert, was die sowieso bestehende Auslastung noch vervielfacht.