23.07.2013, 12:08 AM
Vorführung
ist jederzeit möglich. Schön, wenn Ihr Geld dazugebt. Z.Z. habe ich nämlich kein en-passent Termin im Süden um bei Alfsch für umsonst vorbeizuschauen.
Ich baue diese Tage ein vorführbereites Pärchen onewayspeaker da ich ja Händleranfragen habe. Das eine Exemplar was ich bei mir im Einsatz hatte ist ja bei der Hifi-Zeitschrift. Zuerst bediene ich dann die Händler und berichte gerne vom Hörtest. Alfsch besuche ich gerne.
Was soll ich zu den ganzen Einwänden wegen des Designs und des Konzepts sagen?! Alles hängt vom Hören vor Ort ab und am besten ist ein A/B Vergleich. Demnächst läuft mein onewayspeaker gegen ein großes Manger-System und wohl auch eine Geithain, alles viel teureres Hifi.
Mein Bruder hat ein Manger-System mit Seitenmanger und mit fällt es schwer mittlerweile so ein System mit so starker Bündelung im Hochtonbereich gut zu finden, da ist deutlich zuwenig Hochton-Energie im Raum - das klassische Problem von Breitbändern klassischer Bauart und auch eben des Exoten "Manger" wegen dessen riesiger Schwingspule.
Aber es gilt auch - jeder hat so seine Ansichten was eine gute Box ist - und daher gibt es eine Vielfalt der Konzepte. Jede Nische hat seine Fans. Wer mit EQ linearisierte Konzepte sich einfach nicht vorstellen kann, der wird um Alternativen nicht verlegen sein.
Wer die Passivmembran nicht möchte kann eine Standbox von mir bekommen mit insgesamt zwei Chassis pro Box in Impulskompensationsbauweise als eineinhalb-Wege System (gegenüberliegend im Gehäuse - die Resonanzen des Gehäusematerials nehmen dramatisch ab). Der rückwärtige Lautsprecher bekommt eine niederohmige 10mh Spule. Spielt nicht lauter als der onewayspeaker mit Passivmembran. Aber im Tiefbaß klingt eine geschlossene Box ohne BR-System noch präziser, hört man aber nur im direkten A/B Vergleich. Konnte ich schon beim Probehören gegen das Pfleid-Original-System feststellen - das wurde nur deswegen so deutlich klar durch flottes Umschalten im Musikbetrieb.
Wem das Design nicht gefällt kann auch vom Schreiner ein in Wurzelholz furniertes, teueres Gehäuse bekommen - nur was hat das mit dem Klang zu tun? Wem der Klang weniger wichtig ist als ein gutes Aussehen, der soll sich Design-Kisten kaufen, es gibt wirklich schöne Dinge für sehr wenig Geld da draußen.
Wenn man sieht, dass ein Breitbänder nach dem Pfleid-Prinzip etwa 20 db Anhebung im Hochton braucht(e) und ca. 15 db im Baß würde man sagen, das funktioniert hifi-technisch nicht.
Erstaunlicherweise konnte ich mit dem Behringer Inuke schon stundenlang ziemlich lautes Musikmaterial hören - auch dynamikkomprimierte Musik ohne dass der Lautsprecher Probleme bekam. Und ins clippen brachte ich den 2x300 Watt Verstärker noch nicht - der maximale Hub begrenzt den 20er nicht der Verstärker und seine Leistung. Trotzdem würde ich sagen, dass dieses Konzept nicht für Profi-Beschallung nutzbar ist, für Privat-Hifi funktioniert es.
Die Seite könnte ich abspecken, allerdings baten mich einige - auch hier im Forum - darum doch bitte mehr Erläuterungen zum Prinzip online zu stellen.
Ich mache ja Youtube-Filmchen und daher weiß ich, dass sich einen längeren Film nur diejenigen anschauen die wirklich interessiert sind. Das sind etwa 15-35% der Leute die so ein Video anklicken. Die Meisten sind aber innerhalb der ersten Minute weg, das gilt für alle Videos. Ich denke ich möchte nicht die Leute am weggehen hindern die nur mal "hit and run" spielen möchten. Wer interessiert ist kommt wieder und freut sich mehr über das Prinzip zu erfahren.
Und ja, die Seite könnte noch schöner sein, aber es ist ja kein Design-Produkt. Also was solls.
Gruß, Free
ist jederzeit möglich. Schön, wenn Ihr Geld dazugebt. Z.Z. habe ich nämlich kein en-passent Termin im Süden um bei Alfsch für umsonst vorbeizuschauen.
Ich baue diese Tage ein vorführbereites Pärchen onewayspeaker da ich ja Händleranfragen habe. Das eine Exemplar was ich bei mir im Einsatz hatte ist ja bei der Hifi-Zeitschrift. Zuerst bediene ich dann die Händler und berichte gerne vom Hörtest. Alfsch besuche ich gerne.
Was soll ich zu den ganzen Einwänden wegen des Designs und des Konzepts sagen?! Alles hängt vom Hören vor Ort ab und am besten ist ein A/B Vergleich. Demnächst läuft mein onewayspeaker gegen ein großes Manger-System und wohl auch eine Geithain, alles viel teureres Hifi.
Mein Bruder hat ein Manger-System mit Seitenmanger und mit fällt es schwer mittlerweile so ein System mit so starker Bündelung im Hochtonbereich gut zu finden, da ist deutlich zuwenig Hochton-Energie im Raum - das klassische Problem von Breitbändern klassischer Bauart und auch eben des Exoten "Manger" wegen dessen riesiger Schwingspule.
Aber es gilt auch - jeder hat so seine Ansichten was eine gute Box ist - und daher gibt es eine Vielfalt der Konzepte. Jede Nische hat seine Fans. Wer mit EQ linearisierte Konzepte sich einfach nicht vorstellen kann, der wird um Alternativen nicht verlegen sein.
Wer die Passivmembran nicht möchte kann eine Standbox von mir bekommen mit insgesamt zwei Chassis pro Box in Impulskompensationsbauweise als eineinhalb-Wege System (gegenüberliegend im Gehäuse - die Resonanzen des Gehäusematerials nehmen dramatisch ab). Der rückwärtige Lautsprecher bekommt eine niederohmige 10mh Spule. Spielt nicht lauter als der onewayspeaker mit Passivmembran. Aber im Tiefbaß klingt eine geschlossene Box ohne BR-System noch präziser, hört man aber nur im direkten A/B Vergleich. Konnte ich schon beim Probehören gegen das Pfleid-Original-System feststellen - das wurde nur deswegen so deutlich klar durch flottes Umschalten im Musikbetrieb.
Wem das Design nicht gefällt kann auch vom Schreiner ein in Wurzelholz furniertes, teueres Gehäuse bekommen - nur was hat das mit dem Klang zu tun? Wem der Klang weniger wichtig ist als ein gutes Aussehen, der soll sich Design-Kisten kaufen, es gibt wirklich schöne Dinge für sehr wenig Geld da draußen.
Wenn man sieht, dass ein Breitbänder nach dem Pfleid-Prinzip etwa 20 db Anhebung im Hochton braucht(e) und ca. 15 db im Baß würde man sagen, das funktioniert hifi-technisch nicht.
Erstaunlicherweise konnte ich mit dem Behringer Inuke schon stundenlang ziemlich lautes Musikmaterial hören - auch dynamikkomprimierte Musik ohne dass der Lautsprecher Probleme bekam. Und ins clippen brachte ich den 2x300 Watt Verstärker noch nicht - der maximale Hub begrenzt den 20er nicht der Verstärker und seine Leistung. Trotzdem würde ich sagen, dass dieses Konzept nicht für Profi-Beschallung nutzbar ist, für Privat-Hifi funktioniert es.
Die Seite könnte ich abspecken, allerdings baten mich einige - auch hier im Forum - darum doch bitte mehr Erläuterungen zum Prinzip online zu stellen.
Ich mache ja Youtube-Filmchen und daher weiß ich, dass sich einen längeren Film nur diejenigen anschauen die wirklich interessiert sind. Das sind etwa 15-35% der Leute die so ein Video anklicken. Die Meisten sind aber innerhalb der ersten Minute weg, das gilt für alle Videos. Ich denke ich möchte nicht die Leute am weggehen hindern die nur mal "hit and run" spielen möchten. Wer interessiert ist kommt wieder und freut sich mehr über das Prinzip zu erfahren.
Und ja, die Seite könnte noch schöner sein, aber es ist ja kein Design-Produkt. Also was solls.
Gruß, Free