30.05.2013, 10:03 PM
Die funktionieren doch richtig.
Das Thermometer kann ja nicht wissen, was für ein Objekt gemessen werden soll.
Natürlich "könnte" man jetzt ein Gerät entwickeln/entwerfen, was das, was du vorgeschlagen hast, umsetzt und automatisiert. (Wahrscheinlich gibts das auch)
Nur ist das eben nicht "für die Hand" bzw. "mal eben schnell". Wie im Protokoll zu lesen, spielt der Aufbau und die Umwelt eine entscheidene Rolle.
Aus diesem Grund hat man 0.95 gewählt, da der für die Mehrzahl der Messobjekte passt. Blankes Metall funktioniert eben nicht, dass "muss" man wissen. Genauso wenig spielt die Farbe eine Rolle, will sagen, ein schwarzer Kühlkörper hat die gleichen Eigenschaften wie ein silbener, wenn sichergestellt ist, dass eben dieser auf die gleiche Weise mit "nichts" beschichtet wurde.
Einzig entscheident ist die "Farbe" im abstrahlenden Wellenlängenband (IR).
Der zu messene Unterschied zwischen einen schwarz eloxierten und einem farblos eloxierten KK ergibt sich aus der Beimengung von Farbpartikeln, die die Oberfläche/Grenze verändern.
(Immer wieder ein Streitthema hier an der Uni)
Will man nun blankes Metall messen, muss man den Emissionskoeffizienten ermitteln (sowie dafür sorgen, dass Umgebungsstrahlung im relevanten Wellenlängenbereich ausgeschlossen wird) und im Thermometer anpassen. (Oder man berußt die Oberfläche)
Problematisch ist in diesem Zusammenhang z.b. der Umstand, dass wenn man die Kerntemperatur eines Blechtrafos messen will, die Wicklungsstrahlung an den blanken Oberflächen reflektiert wird und die Messung verfälscht. Somit misst das Thermometer das "Produkt" aus Blechtemperatur und reflektierter Wicklungstemperatur. Dieser Anteil ist wiederum eine Funktion des (Betrachtungs)Winkels und kann nicht durch einfache Bestimmung des reinen Epsilon vom Blech eliminiert werden.
Das Thermometer kann ja nicht wissen, was für ein Objekt gemessen werden soll.
Natürlich "könnte" man jetzt ein Gerät entwickeln/entwerfen, was das, was du vorgeschlagen hast, umsetzt und automatisiert. (Wahrscheinlich gibts das auch)
Nur ist das eben nicht "für die Hand" bzw. "mal eben schnell". Wie im Protokoll zu lesen, spielt der Aufbau und die Umwelt eine entscheidene Rolle.
Aus diesem Grund hat man 0.95 gewählt, da der für die Mehrzahl der Messobjekte passt. Blankes Metall funktioniert eben nicht, dass "muss" man wissen. Genauso wenig spielt die Farbe eine Rolle, will sagen, ein schwarzer Kühlkörper hat die gleichen Eigenschaften wie ein silbener, wenn sichergestellt ist, dass eben dieser auf die gleiche Weise mit "nichts" beschichtet wurde.
Einzig entscheident ist die "Farbe" im abstrahlenden Wellenlängenband (IR).
Der zu messene Unterschied zwischen einen schwarz eloxierten und einem farblos eloxierten KK ergibt sich aus der Beimengung von Farbpartikeln, die die Oberfläche/Grenze verändern.
(Immer wieder ein Streitthema hier an der Uni)
Will man nun blankes Metall messen, muss man den Emissionskoeffizienten ermitteln (sowie dafür sorgen, dass Umgebungsstrahlung im relevanten Wellenlängenbereich ausgeschlossen wird) und im Thermometer anpassen. (Oder man berußt die Oberfläche)
Problematisch ist in diesem Zusammenhang z.b. der Umstand, dass wenn man die Kerntemperatur eines Blechtrafos messen will, die Wicklungsstrahlung an den blanken Oberflächen reflektiert wird und die Messung verfälscht. Somit misst das Thermometer das "Produkt" aus Blechtemperatur und reflektierter Wicklungstemperatur. Dieser Anteil ist wiederum eine Funktion des (Betrachtungs)Winkels und kann nicht durch einfache Bestimmung des reinen Epsilon vom Blech eliminiert werden.