17.05.2013, 06:56 PM
Ich verstehe das nicht.
Röhren sind nicht essbar und haben auch keine Ähnlichkeit mit Grillhähnchen - warum wurden die Röhren dann wie Grillhähnchen bei 180°C im Backofen gegrillt? Was hast Du Dir davon versprochen? Ob diese Prozedur/Tortur für den Sockel und die Dichtigkeit so vorteilhaft ist?
Im Datenblatt (Pocnet ) finde ich keinen beschriebenen AP mit Ug=-16V und Ia=60mA. Wie Gucki schon schrieb, 10% Toleranz sind bei Röhren durchaus üblich. Zumal die Röhren noch nicht lange in Betrieb sind (vielleicht, vielleicht aber auch nicht?!).
Wenn sich Dein Verstärker "schlapp und weich" anhört, ist in der Schaltung der Wurm drin. Etwa ein nicht geeigneter AÜ (falsche Impedanz) oder ein Fehler in der Gegenkopplung. Oder einfach ungeeignete (leistungshungrige) Lautsprecher. Eine schnelle Frequenzgangmessung mit Sinusgenerator und Oszi verschafft Klarheit.
Leider weiss ich nicht, wie die Schaltung aussieht, aber baue das Ding doch einfach mal strikt nach Datenblatt auf.
Bei meinen Basteleien fahre ich gut mit gängigen russischen "Schüttgutröhren", als Leistungsröhre z.B. die 6P3S, die billig bei etablierten Händlern aus Osteuropa oder Russland beschaffbar sind. Wenn ich irgendwann mal mehr Erfahrung habe, kann ich immer noch teure Röhren aus westlichen "NOS" Vorräten probieren.
Röhren sind nicht essbar und haben auch keine Ähnlichkeit mit Grillhähnchen - warum wurden die Röhren dann wie Grillhähnchen bei 180°C im Backofen gegrillt? Was hast Du Dir davon versprochen? Ob diese Prozedur/Tortur für den Sockel und die Dichtigkeit so vorteilhaft ist?
Im Datenblatt (Pocnet ) finde ich keinen beschriebenen AP mit Ug=-16V und Ia=60mA. Wie Gucki schon schrieb, 10% Toleranz sind bei Röhren durchaus üblich. Zumal die Röhren noch nicht lange in Betrieb sind (vielleicht, vielleicht aber auch nicht?!).
Wenn sich Dein Verstärker "schlapp und weich" anhört, ist in der Schaltung der Wurm drin. Etwa ein nicht geeigneter AÜ (falsche Impedanz) oder ein Fehler in der Gegenkopplung. Oder einfach ungeeignete (leistungshungrige) Lautsprecher. Eine schnelle Frequenzgangmessung mit Sinusgenerator und Oszi verschafft Klarheit.
Leider weiss ich nicht, wie die Schaltung aussieht, aber baue das Ding doch einfach mal strikt nach Datenblatt auf.
Bei meinen Basteleien fahre ich gut mit gängigen russischen "Schüttgutröhren", als Leistungsröhre z.B. die 6P3S, die billig bei etablierten Händlern aus Osteuropa oder Russland beschaffbar sind. Wenn ich irgendwann mal mehr Erfahrung habe, kann ich immer noch teure Röhren aus westlichen "NOS" Vorräten probieren.