06.05.2013, 01:13 PM
Ich lese gerade Rothammel über Leitungsimpedanzen.
Ich hatte das alles offensichtlich korrekt hergeleitet. Mein Rs-Messgerät kann tatsächlich Leitungsimpedanzen messen, wenn das Ende offen bleibt. Ich kam bei beiden Kabeln auf 30 Ohm (richtig wäre 60 und 90 Ohm). Aber ich hätte ein unendlich langes offenes Kabel anschließen müssen. Gemessen hatte ich aber nur die 1-Meter-Stückchen.
Auch lag ich richtig, als ich folgendes behauptete:
- dünne Schirmkabel sind niederohmig
- dicke Schirmkabel können hochohmiger sein.
- Alfschs Drillkabel sind noch hochohmiger
Das hängt einfach damit zusammen, dass der Scheinwiderstand Z = sqrt(L / C) ist.
Die Induktivität kann man bestenfalls durch einen besonders dünnen Innenleiter etwas steigern.
Aber eine Verminderung der Kapazität (durch Querschnittsvergrößerung oder Alfschs Drill-Technik) bringts richtig. Da kann man dann ohne weiteres bis auf 200 Ohm kommen, womit Alfsch zumindest Trick #2 nicht mehr nötig hätte.
Jeder kennt ja auch dieses symmetrische Antennenkabel mit 240 Ohm Impedanz. Das ist eine Folge der weit auseinanderliegenden Einzeladern mit der dadurch geringen Kapazität zwischen den Drähten.
Ich hatte das alles offensichtlich korrekt hergeleitet. Mein Rs-Messgerät kann tatsächlich Leitungsimpedanzen messen, wenn das Ende offen bleibt. Ich kam bei beiden Kabeln auf 30 Ohm (richtig wäre 60 und 90 Ohm). Aber ich hätte ein unendlich langes offenes Kabel anschließen müssen. Gemessen hatte ich aber nur die 1-Meter-Stückchen.
Auch lag ich richtig, als ich folgendes behauptete:
- dünne Schirmkabel sind niederohmig
- dicke Schirmkabel können hochohmiger sein.
- Alfschs Drillkabel sind noch hochohmiger
Das hängt einfach damit zusammen, dass der Scheinwiderstand Z = sqrt(L / C) ist.
Die Induktivität kann man bestenfalls durch einen besonders dünnen Innenleiter etwas steigern.
Aber eine Verminderung der Kapazität (durch Querschnittsvergrößerung oder Alfschs Drill-Technik) bringts richtig. Da kann man dann ohne weiteres bis auf 200 Ohm kommen, womit Alfsch zumindest Trick #2 nicht mehr nötig hätte.
Jeder kennt ja auch dieses symmetrische Antennenkabel mit 240 Ohm Impedanz. Das ist eine Folge der weit auseinanderliegenden Einzeladern mit der dadurch geringen Kapazität zwischen den Drähten.