05.05.2013, 08:43 AM
So... dann lasst uns mal loslegen. Wir haben folgende Randbedingungen beim "Negativkabel" zu erfüllen:
Der Quellwiderstand beträgt 50 Ohm. Der Senkenwiderstand beträgt irgendwas mit 470kOhm. Wir verwenden ein geschirmtes Kabel, um HF zu mindern. Das gibt natürlich ne hässliche Reflektion am praktisch offenen Ende.
Um diese zu mindern, gibts nen alten Trick! Man muss nur einfach die Seele etwas hochohmiger machen, so bis zu 1k. Die hinlaufende Welle wird durch diesen Reihenwiderstand kaum vermindert, weil dessen Querwiderstand ja 470k beträgt.
Die rücklaufende Welle aber wird fast vollständig im 1k Widerstand verheizt, weil dessen Querwiderstand der 50-Ohm Quellwiderstand ist.
Ich persönlich halte es für günstig, denn 1k Serienwiderstand in der Nähe der Senke anzubringen. Dadurch kann die Quelle die hohe kapazitive Last des Kabels (wir haben es ja mit Kabeln zu tun, die sehr kurz im Vergleich zur Wellenlänge der NF sind) unbehindert treiben.
Allen klar geworden, was ich da zaubern will?
Der Quellwiderstand beträgt 50 Ohm. Der Senkenwiderstand beträgt irgendwas mit 470kOhm. Wir verwenden ein geschirmtes Kabel, um HF zu mindern. Das gibt natürlich ne hässliche Reflektion am praktisch offenen Ende.
Um diese zu mindern, gibts nen alten Trick! Man muss nur einfach die Seele etwas hochohmiger machen, so bis zu 1k. Die hinlaufende Welle wird durch diesen Reihenwiderstand kaum vermindert, weil dessen Querwiderstand ja 470k beträgt.
Die rücklaufende Welle aber wird fast vollständig im 1k Widerstand verheizt, weil dessen Querwiderstand der 50-Ohm Quellwiderstand ist.
Ich persönlich halte es für günstig, denn 1k Serienwiderstand in der Nähe der Senke anzubringen. Dadurch kann die Quelle die hohe kapazitive Last des Kabels (wir haben es ja mit Kabeln zu tun, die sehr kurz im Vergleich zur Wellenlänge der NF sind) unbehindert treiben.
Allen klar geworden, was ich da zaubern will?