02.05.2013, 08:57 PM
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ich fasse kurz für mich zusammen:
- Es gibt keinen physikalischen Grund, warum das Kabel "besser klingt".
- Es gibt keinen technischen Grund, warum das Kabel "besser klingt".
- Man kann keinen Unterschied messen.
- Spezielle Experten sagen, dass es besser klingt.
- Spezielle Kabel sind ganz besonders teuer.
- Spezielle Kabel sind bei Vollmond aus sauerstofffreiem Kupfer mit handextrudiertem Silber komponiert worden.
- Leopard!
- Zweifler haben wahlweise keine Ahnung, schlechte Ohren oder schlechte Audiokomponenten.
Schön formuliert!
Noch eine Anmerkung zu den Kabeln die meist mit dazu sind:
Die mechanische Stabilität lässt zu wünschen übrig, oft wird auch an der Schirmung gespart. Die Oberfläche der Kontakte oxidiert auch schneller als bei ordentlichen Steckern.
Bei 3mm Klinke Steckern habe ich im niedrig-Preis Bereich schlechte Erfahrungen gemacht. Durch wackeln am Stecker ist mal das Signal da, mal nicht. Mit einem Neutrik Stecker habe ich das nie erlebt.
Billige XLR Stecker sollte man auch vermeiden, weil die Zugentlastung nichts taugt.
Wenn Kabel klingt, was ist dann mit den Leitbahnen und Lötstellen und Halbleitern?
Ich glaube, das Problem mit guter Qualität hören zu können liegt zu aller erst am Raum (Reflexion, Resonanz, Interferenz = seeeeeehr große Fehlerquelle) und als Zweites sollte man nicht vergessen, dass unsere Lautsprecher klirren und schwabbeln. Warum reden wir über Kabelklang?
Ich glaube keiner sitzt in einem Schalltoten Raum und hört Musik
Ich schätze den Fehler von Raum und Lautsprecher im Bereich von 20%. (Wenn ich die Samples vom Egalisator sehe und höre sind wir bei locker 50%)
Was soll da das Kabel mit vielleicht <1%
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!