11.04.2013, 01:56 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von Moki
Da kommt dann wohl das Problem der Rechenleistung ins Spiel, man will ja auch nicht ewig auf das aus dem Rauschen herausgerechnete Signal warten.
Was ein Korrelator in der Tiefe (Spannung) an Empfindlichkeit gewinnt, das muss er sich teuer über die Breite (Zeit) erkaufen.
Wenn er also eine Million-fach feinere Signale erkennen soll, so benötigt er - logischerweise - eine Million-fach mehr Daten dazu.
Wenn Du ihm diese Zeit nicht gibst, so erreichst Du auch nur gewohnte Dinge. Jeder simple Diodendetektor ist letztlich ein Korrelator.
Okay, im Grunde würde das auch mit einem analogen Empfänger funktionieren.
Einfach eine längere Aufnahme mit dem PC machen und dann mit entsprechender Software das Rauschen analysieren lassen.
Das Problem ist das kleine Fenster des ZF-Filters, also z.B. +/- 3kHz um die eingestellte Frequenz herum, ergo 6kHz.
Wenn dort gerade niemand sendet kann das Programm ewig rechnen, vorher hören wir das unter dem Rauschen verborgene Signal ja nicht.
Das Fenster müsste also breiter sein, oder?