11.04.2013, 07:47 AM
Noch mal zum Horn:
"Der Strahlungswiderstand steigt durch das Ankoppeln eines Horns an einen Treiber frequenzmäßig früher an, als wenn derselbe Treiber frei strahlte."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Horn_%28Lautsprecher%29
[sup]3eepoints Gleichnis mit den elektrischen Widerständen RL und Ri war völllig irreführend. Wenn ein elektrischer Lastwiderstand RL ansteigt, so wird weniger Strom von der Quelle abgegeben und die Kopplung schlechter. Ich hasse falsche Gleichnisse.[/sup]
Ganz im Gegensatz dazu steht der "Strahlungswiderstand". Wenn er steigt, so verbessert sich die Ankopplung! Ein Lautsprecher in Honig ist besser an das Medium angekoppelt als ein Lautsprecher im Vakuum (keinerlei Strahlungswiderstand).
Die Verluste im Antrieb eines Lautsprechers sind jedoch vom Strahlungswiderstand weitgehend unabhängig. Das kann man leicht beweisen:
Man misst einfach mit Gleichstrom (= allertiefste Frequenz) oder gerne auch 50Hz die Temperaturerhöhung des Antriebs bei blockierter Membran (maximaler Strahlungswiderstand) und bei freier Membran (minimaler Strahlungswiderstand). An den Verlusten ändert das (fast) gar nichts.
Wer anderer Meinung ist, soll uns das hier beweisen! Wer ein Thermometer besitzt, liegt ganz weit vorn.
Habe fertig.
"Der Strahlungswiderstand steigt durch das Ankoppeln eines Horns an einen Treiber frequenzmäßig früher an, als wenn derselbe Treiber frei strahlte."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Horn_%28Lautsprecher%29
[sup]3eepoints Gleichnis mit den elektrischen Widerständen RL und Ri war völllig irreführend. Wenn ein elektrischer Lastwiderstand RL ansteigt, so wird weniger Strom von der Quelle abgegeben und die Kopplung schlechter. Ich hasse falsche Gleichnisse.[/sup]
Ganz im Gegensatz dazu steht der "Strahlungswiderstand". Wenn er steigt, so verbessert sich die Ankopplung! Ein Lautsprecher in Honig ist besser an das Medium angekoppelt als ein Lautsprecher im Vakuum (keinerlei Strahlungswiderstand).
Die Verluste im Antrieb eines Lautsprechers sind jedoch vom Strahlungswiderstand weitgehend unabhängig. Das kann man leicht beweisen:
Man misst einfach mit Gleichstrom (= allertiefste Frequenz) oder gerne auch 50Hz die Temperaturerhöhung des Antriebs bei blockierter Membran (maximaler Strahlungswiderstand) und bei freier Membran (minimaler Strahlungswiderstand). An den Verlusten ändert das (fast) gar nichts.
Wer anderer Meinung ist, soll uns das hier beweisen! Wer ein Thermometer besitzt, liegt ganz weit vorn.
Habe fertig.