10.04.2013, 09:23 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Folgerichtig bleibt mein Vorwurf an die Lautsprecherbastler unverändert bestehen: die kriegen einfach nichts auf die Reihe.
Warum schaffen die keinen langhubigen UND linearen Antrieb hoher Effektivität?
Müssen die vielleicht mal ihr Magnetfeld ganz anders formen? Ist es nicht zur Zeit so, dass die Spule nur ganz wenige Magnetlinien kreuzt? Ist es so schwer, die Spule in ein homogenes Magnetfeld über die komplette Spulenlänge zu tauchen?
Irgendwas stimmt da doch nicht.
Wenn es aber wirklich nicht gelingen sollte, einen Langhuber MIT guter Effektivität zu entwickeln... ja dann muss es eben ein Kurzhuber mit Horn oder Monstermembran werden. Wie kahlo schon sagte: viel Membran hilft viel.
Es gibt Lautsprecher die sogenannte Unterhangspulen haben, die haben die gesamte Spule im Magnetfeld, diese haben aber mest einen SCHLECHTEREN Wirkungsgrad als ein Speaker mit Überhang weil das Magnetfeld mehr verteilt werden muss.
Und du hast mein Beispiel noch nicht verstanden. Die Wärmeverluste die sehen willst treten nicht auf, denn die Leistung die an der Membrane ankommt wird als Schall und nicht als Wärme abgegeben, das sind deine Verluste! Schall!
Wird die Anpassung verbesert (egal ob Horn oder Membranfläche) bleibt mehr Leistung an der Membrane Kleben die als Schall abgegeben wird. Wir haben hier ja auch nicht wie in meinem Beispiel 2 Widerstände im noralen Sinne, wir haben den elektrischen Part, den Ri, und den mechanschn Rl, die Verluste bzw. verhaltensweisen der Systeme bei einem höheren "Spannungsabfall" sind verschieden ! Der Motor gibt wenn er den Großteil der Last trägt Wärme ab, die Membrane Schall. Eine LED die an einem Netzteil mit variabn Ri mehr Spannung bekommt wird ja auch nicht nur wärme, sondern auch heller.
Die Abwärme der Schwingpule kann man sehr wohl messen wenn das Ding einige kW verheitzt, alerdings sind di Schwngspuenträger meist recht dünn und auus schlechten Wärmeleitern. Deswegen dauert das seine Zeit.
Das ein Horntreiber stark sein muss hast du schon richtig erkannt, klein nicht unbedingt, je nach hon wird dem Speaker eine Druckkamer vorgebaut der für eine bessere Anpassung sorgt. Wenn der Speaker klein ist funktioniert es zwar nachwievor, aber der Pegel wird limitiert (Auch wenn der Wirkungsgrad bei 100% liegt, die Luft mss nachwievor verschoben werden, am Hub ändert sich dadran ncihts)
Ein Horntauglicher treiber solllte gut motorisiert sein, das ist ein bewährte Faustregel. Der Trick an dem Horn ist nicht das Rl kleiner wird, er wird größer ! Dadurch fällrt mehr Spannung an ihm ab, da Rl aus einer Reihenschaltung von der Speakermembrane und deren Ankopplung, und dem Horn und deren Ankopplung besteht. Beide zusamen lassen sich unter Rl zusamenfassen. Steigt der Widerstand des Horns steigt der Gesamtwiderstand und die Anpassung wrd verbessert.
@ Moki
Die Horneignung sollte man nicht nur am QTS festmachen, auch ein Treber mit Qt 0,5 kann im Horn funktionieren. Die Simulaton entscheidet dies letztenendes.