09.04.2013, 12:10 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von madmoonyMan könnte auch die Kraftwirkung der Spule ganz direkt messen. Zum Beispiel die Membran auf eine Briefwaage drücken lassen und bei irgendeinem "Gewicht" den Spulenstrom ablesen.
Daher ja meine Idee mit der Vacuummessung.
Oder man füllt in die Membran irgendwelche Gewichte und bestimmt den Strom, bei der die Membran sich um 5mm anhebt.
Daraus müsste sich dann der (Gleichstrom-) Wirkungsgrad zurückrechnen lassen.
Bei Wechselstrom kommen dann noch weitere Verluste dazu (u.a. Wirbelstromverluste). Dem entgegen stehen dann die Gewinne durchs Gehäuse wie Onkel_S sie angedeutet hat.
Das haben freundlicherweise de Hersteller einiger Chssis schon gemacht, findet man als BxL Faktor in den TSP Parametern der Chassis.
Hier ein itat aus dem Hifi Forum zu dem Thema BL:
Hallo Andy,
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mein Vorredner und Namensvetter hat das schon richtig beschrieben,
ich möchte das nur noch etwas konkretisieren:
Der BxL - Faktor wird ja auch Antriebsfaktor genannt,
und hat die Einheit [N/A] - also Newton (eine Kraft) pro
Ampere. Ein BL von 1 sagt also aus, dass die Schwingspule
bei einem Ampere eine Kraft von 1 Newton erzeugt.
Zusammen mit der Federsteife Cms (die hat die Einheit [mm/N],
beschreibt also die Auslenkung der Membran im mm bei einer
einwirkenden Kraft N) kann man leicht ausrechnen, wieviel
Ampere für eine gewisse Membranauslenkung erforderlich
sind. Daraus lässt sich dann auch - bei bekanntem Re - die
dafür erforderliche Leistung errechnen:
Beispiel
Ein Chassis hat folgende Daten:
Re = 6,4Ohm; Cms = 0,37mm/N; BxL = 12,2N/A; Xlin = 7mm
Es soll die Leistung berechnet werden mit der der die Grenze
des Linearen Bereichs (+/-7mm) erreicht wird:
Cms*BxL = 4,5mm/A ist die Auslenkung bei einem Ampere.
Imax = 1,55 A ist der für 7mm Auslenkung erforderliche Strom
P = Re*I² = 15,4 Watt.
Diese Betrachtung ist natürlich erst mal 'statisch' aber man
bekommt schon mal ne Idee, was passiert.
Quelle: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-16120.html
Zum Thema Holzbox, bei einer Standart Box hast du natürlich recht, deswegen sollte ein PA Bass imer in Bassreflex ausgeführt werden und der Reflexknal so im gehäuse angebracht werden das es in jeder LAge zu einer Konvektionskühlung kommen kann.
Vonwegen Breitbänder mit 100dB Kennschalldruc in einer Disco, das klpapt dan auf einen Meter, sagen wir mal die Tanzfläche hat 4 Meter, was schon verdamt klein wäre.
Also Faustregel kann man sagen das man pro Entfernungsverdopplung 6dB Schalldruck verliert. Demnach sind wir bei 4m bei ca 88dB, das ist ja mal gar nichts mehr, um wieder auf 100 dB zu komen müssen wir von 1W auf etwas über 10W gehen, und da der Bass hier einen großen Raum zu befeern hat und der Kennschalldruck zu tiefen Regionen hin abnimmt, und zudem das Abstrahverhalten anfängt von Halbkugel zu Vollkugel zu mutieren=noch mehr Volumen das beschallt wird, brachen wir hier nochmehr Leistung und scho sind wir in der 100W+ Region, das packt die Schwingspue eines BB nicht auf Dauer, auch mit Horn nicht Zudem wird der Hub dann auch langsam kritisch, weil Kennschalldruck hin ofder her, an der Benötigten Auslenkung ändert das nichts, selbst wenn der Wirkungsgrad 100% wäre.