31.03.2013, 10:20 AM
Jemand meinte in diesem Thread der Begriff "zeitrichtig" wäre falsch.
Kirchner verwendet den Begriff (neben Pfleiderer und anderen) auch diesen Begriff, was ist genau daran falsch ihn zu verwenden.
Hier Kirchner Elektronik zum Thema:
http://www.kirchner-elektronik.de/~kirch...ichtig.pdf
1. Der Begriff ?zeitrichtig?
Die Wiedergabe von Musik soll so unverfälscht
wie möglich erfolgen. Dies bedeutet, dass bei
der Übertragung Eingangs- und Ausgangssignal
die gleiche Form besitzen. Ist diese
Bedingung erfüllt entspricht die Wiedergabe dem Original.
Die Form eines Musiksignals, mit dem Oszillo
skop gemessen, setzt sich aus den einzelnen
Tönen und deren zeitlicher Zuordnung zusammen. Änderungen in der zeitlichen Zuordnung
verändern auch die Signalform.
Der Amplitudenfrequenzgangs zeigt uns ob die einzelnen Töne mit der richtigen Lautstärke,
der Amplitude, wiedergegeben werden. Die wich
tige Information der zeitlichen Zuordnung
wird mit dem Phasenfrequenzgang gemessen.
Die Signalform bleibt nur id
entisch, wenn die Amplitude de
r Einzelfrequenzen und deren
zeitliche Zuordnung nicht durch die Übertragung
verändert werden. Bei der elektrischen
Übertragung stimmen Amplituden- und Zeitverhalte
n. Beim Lautsprecher, der das elektrische
in ein akustisches Signal wandelt, ist das
Zeitverhalten fast immer schlecht. Da das
Zeitverhalten für die Wiedergabe eine entschei
dende Bedeutung besitzt, eignet es sich zur
Beurteilung eines Lautsprechers.
Bei einer unverfälschter Wiedergabe si
nd die Form von Eingangs- und Ausgangssignal
weitgehend identisch und der Lautsprecher
besitzt die Eigenschaft ?zeitrichtig?.
Der Vergleich mit dem Beyma soll womöglich zeigen ob es überhaupt einen messbaren Unterschied zwischen onewayspeaker und herkömmlichen Breitbänder gibt nachdem diese linearisiert wurden und bei relativ niedrigem Pegel gemssen in Abwesenheit nennenswerten Klirrs. Das fände ich interessant.
Kirchner verwendet den Begriff (neben Pfleiderer und anderen) auch diesen Begriff, was ist genau daran falsch ihn zu verwenden.
Hier Kirchner Elektronik zum Thema:
http://www.kirchner-elektronik.de/~kirch...ichtig.pdf
1. Der Begriff ?zeitrichtig?
Die Wiedergabe von Musik soll so unverfälscht
wie möglich erfolgen. Dies bedeutet, dass bei
der Übertragung Eingangs- und Ausgangssignal
die gleiche Form besitzen. Ist diese
Bedingung erfüllt entspricht die Wiedergabe dem Original.
Die Form eines Musiksignals, mit dem Oszillo
skop gemessen, setzt sich aus den einzelnen
Tönen und deren zeitlicher Zuordnung zusammen. Änderungen in der zeitlichen Zuordnung
verändern auch die Signalform.
Der Amplitudenfrequenzgangs zeigt uns ob die einzelnen Töne mit der richtigen Lautstärke,
der Amplitude, wiedergegeben werden. Die wich
tige Information der zeitlichen Zuordnung
wird mit dem Phasenfrequenzgang gemessen.
Die Signalform bleibt nur id
entisch, wenn die Amplitude de
r Einzelfrequenzen und deren
zeitliche Zuordnung nicht durch die Übertragung
verändert werden. Bei der elektrischen
Übertragung stimmen Amplituden- und Zeitverhalte
n. Beim Lautsprecher, der das elektrische
in ein akustisches Signal wandelt, ist das
Zeitverhalten fast immer schlecht. Da das
Zeitverhalten für die Wiedergabe eine entschei
dende Bedeutung besitzt, eignet es sich zur
Beurteilung eines Lautsprechers.
Bei einer unverfälschter Wiedergabe si
nd die Form von Eingangs- und Ausgangssignal
weitgehend identisch und der Lautsprecher
besitzt die Eigenschaft ?zeitrichtig?.
Der Vergleich mit dem Beyma soll womöglich zeigen ob es überhaupt einen messbaren Unterschied zwischen onewayspeaker und herkömmlichen Breitbänder gibt nachdem diese linearisiert wurden und bei relativ niedrigem Pegel gemssen in Abwesenheit nennenswerten Klirrs. Das fände ich interessant.