03.02.2013, 02:42 PM
Ursprünglich hatte "Chocoholic" uns mal hier im Forum beigebracht, wie man trickreich die Kapazitäten eines MOSFETs nutzen kann - bei ihm gings um die body-Diode. Bei mir gehts ums Gate.
Ich hab mir einen MOSFET mit sehr großer Millerei geschnappt
Dessen Millerkapazität hab ich in einen Parallelschwingkreis eingefügt. Und siehe da:
Oben die Steuerspannung aus dem Gatetreiber (oder Trafo). Darunter die 8 kW (!) Schalterei.
Und ganz unten in Rot der moderate Treiberstrom (1As), der durch den Resonanzkreis glattweg auf die grünen 2As verdoppelt wird.
Wenn man jetzt noch die kleine Induktivität als Steuertrafowicklung verstehen würde, dann könnte das eine sehr effektive Methode sein, um derart gewaltige Gatelasten ganz gemütlich umzuladen.
Für Voltis LLC schon wegen der Festfrequenz und seiner hochkapazitiven 12V-Bollermänner-MOSFETs ideal.
Man macht aus der Not der Millerkapazität sozusagen eine Tugend, denn sie hilft, die hohen Gateumladeströme aufzubringen.
Ich hab mir einen MOSFET mit sehr großer Millerei geschnappt
Dessen Millerkapazität hab ich in einen Parallelschwingkreis eingefügt. Und siehe da:
Oben die Steuerspannung aus dem Gatetreiber (oder Trafo). Darunter die 8 kW (!) Schalterei.
Und ganz unten in Rot der moderate Treiberstrom (1As), der durch den Resonanzkreis glattweg auf die grünen 2As verdoppelt wird.
Wenn man jetzt noch die kleine Induktivität als Steuertrafowicklung verstehen würde, dann könnte das eine sehr effektive Methode sein, um derart gewaltige Gatelasten ganz gemütlich umzuladen.
Für Voltis LLC schon wegen der Festfrequenz und seiner hochkapazitiven 12V-Bollermänner-MOSFETs ideal.
Man macht aus der Not der Millerkapazität sozusagen eine Tugend, denn sie hilft, die hohen Gateumladeströme aufzubringen.