29.01.2013, 04:01 PM
Querdenken ja, gerne, da bin ich ein Freund davon. Aber Sachen willkürlich umdefinieren wie man lustig ist (Millerkapazität ist Bauteilkonstante und sowas) nein danke.
Ja, ihr seid hier nicht so wie in der Röhrenbude und das ist gut so. Aber das Problem der Millerkapazität ist trivial und wurde wirklich schon erschöpfend behandelt. Letztendlich ist für die Grundschaltungen alles geschrieben, gerechnet und auch hier schon erwähnt worden.
Falls das so rübergekommen sein sollte, dass ich das Nachdenken darüber unsinnig finde, weil man seit den 60ern das Problem schon erkannt/umgangen hat, dann muss ich das klarstellen:
Nachdenken ist immer besser, als einfach fertige Fakten aus Büchern abzuschreiben, diese nicht zu verstehen und dann, weils ja im Buch steht und weil die das ja wissen müssen, als gottgegeben und unverrückbar hinzustellen. DAS ist die hauptsächliche Argumentationspolitik in der Röhrenbude und weist darauf hin, dass die meisten dort schreibenden Menschen zwar ein paar Bücher, aber wenig Wissen haben.
In diesem Fall hier ist das Buch gar nicht das Problem: Wie du gesehen hast, habe ich die Definiton von Cmi als falsch bezeichnet und ich habe dir auch erklärt, warum. Ich schalte also keinesfalls das Hirn ab, sondern ich denke schon mit.
Die allgemein gültige Definiton der Millerkapazität ist die am Eingang des Verstärkers auftretende Kapazität, die durch die Phasenlage und die Verstärkung des nicht auf konstantem Potential liegenden Ausgangsanschlusses relativ zum Eingang und die Kapazität zwischen diesen beiden Anschlüssen vorhandene reale Kapazität gebildet wird.
Und das heißt, dass sie schaltungsabhängig ist und keine Bauteilkonstante.
Diese allgemein bekannte und auch von mir vertretene Definition lässt sich übrigens auch problemlos auf deine 22nF-Kollektorschaltung anwenden, indem man das Vorzeichen der Verstärkung berücksichtigt.
Was willst du mehr als das: Eine allgemeingültige Formel, die dem Verständnis und der Beschreibung der in den verschiedenen Grundschaltungen auftretenden Millerkapazität dient?
MfG Stephan
Ja, ihr seid hier nicht so wie in der Röhrenbude und das ist gut so. Aber das Problem der Millerkapazität ist trivial und wurde wirklich schon erschöpfend behandelt. Letztendlich ist für die Grundschaltungen alles geschrieben, gerechnet und auch hier schon erwähnt worden.
Falls das so rübergekommen sein sollte, dass ich das Nachdenken darüber unsinnig finde, weil man seit den 60ern das Problem schon erkannt/umgangen hat, dann muss ich das klarstellen:
Nachdenken ist immer besser, als einfach fertige Fakten aus Büchern abzuschreiben, diese nicht zu verstehen und dann, weils ja im Buch steht und weil die das ja wissen müssen, als gottgegeben und unverrückbar hinzustellen. DAS ist die hauptsächliche Argumentationspolitik in der Röhrenbude und weist darauf hin, dass die meisten dort schreibenden Menschen zwar ein paar Bücher, aber wenig Wissen haben.
In diesem Fall hier ist das Buch gar nicht das Problem: Wie du gesehen hast, habe ich die Definiton von Cmi als falsch bezeichnet und ich habe dir auch erklärt, warum. Ich schalte also keinesfalls das Hirn ab, sondern ich denke schon mit.
Die allgemein gültige Definiton der Millerkapazität ist die am Eingang des Verstärkers auftretende Kapazität, die durch die Phasenlage und die Verstärkung des nicht auf konstantem Potential liegenden Ausgangsanschlusses relativ zum Eingang und die Kapazität zwischen diesen beiden Anschlüssen vorhandene reale Kapazität gebildet wird.
Und das heißt, dass sie schaltungsabhängig ist und keine Bauteilkonstante.
Diese allgemein bekannte und auch von mir vertretene Definition lässt sich übrigens auch problemlos auf deine 22nF-Kollektorschaltung anwenden, indem man das Vorzeichen der Verstärkung berücksichtigt.
Was willst du mehr als das: Eine allgemeingültige Formel, die dem Verständnis und der Beschreibung der in den verschiedenen Grundschaltungen auftretenden Millerkapazität dient?
MfG Stephan