29.01.2013, 12:40 AM
Da hättest Du mich jetzt missverstanden. "Eingebaut" ist natürlich nur die Anoden-Gitter-Kapazität. Man kann sie mit schaltungstechnischen Maßnahmen sogar unwirksam machen. Das hab ich ja im Eintrittsbeitrag bei der Kaskodenschaltung gezeigt.
Man muss nur einfach dafür sorgen, dass sich die Anoden-Katodenspannung möglichst wenig verändert.
Genausogut kann man ihre Wirkung durch andere Maßnahmen mindern. Zum Beispiel durch einen niederohmigen Quellwiderstand.
Das ist alles ganz unbestritten.
Aber diese Maßnahmen habe ich nicht verwendet. Und wenn ich sie nicht verwende und alle Bauteile identisch wähle und einen 100pF-Kondensator zwischen Kollektor und Basis einpräge (gedacht als interner Cmi), so ist die Transitfrequenz der Kollektorschaltung gleich der Transitfrequenz der Emitterschaltung. Das hab ich in #4 gezeigt.
Die Kollektorschaltung "leidet" also in gleicher Weise unter der transistorinternen Kollektor-Basis-Kapazität wie die Emitterschaltung.
Man muss nur einfach dafür sorgen, dass sich die Anoden-Katodenspannung möglichst wenig verändert.
Genausogut kann man ihre Wirkung durch andere Maßnahmen mindern. Zum Beispiel durch einen niederohmigen Quellwiderstand.
Das ist alles ganz unbestritten.
Aber diese Maßnahmen habe ich nicht verwendet. Und wenn ich sie nicht verwende und alle Bauteile identisch wähle und einen 100pF-Kondensator zwischen Kollektor und Basis einpräge (gedacht als interner Cmi), so ist die Transitfrequenz der Kollektorschaltung gleich der Transitfrequenz der Emitterschaltung. Das hab ich in #4 gezeigt.
Die Kollektorschaltung "leidet" also in gleicher Weise unter der transistorinternen Kollektor-Basis-Kapazität wie die Emitterschaltung.