14.01.2013, 09:29 AM
Bezüglich der hier im Thread erfolgten Diskussion übers Klirren ist mir gestern abend eine Idee gekommen.
Es gibt tatsächlich Röhren, die eher einer (quadratischen) Funktion folgen: die Mischer und auch die Regelröhren.
Bei denen soll sich in Abhängigkeit von einer Steuerspannung lediglich die Steilheit ändern. Keinesfalls aber sonstige Parameter. Das geht nur mit einer quadratischen Kennlinie (bzw. einem ähnlichen Derivat).
Wenn man so eine Röhre verwenden würde, so könnte man damit ein ungewohntes Effektgerät für Gitarren erstellen. Und zwar eines, bei dem die Verzerrungen immer gleich bleiben. Egal wie stark man aussteuert. Das unterscheidet sich grundsätzlich von konventionellen Verzerrern.
Es kommt noch hinzu, dass die Intermodulationsprodukte bei einer quadratischen Kennline minimal sind. Der typische Effekt eines Fuzzers, dass die Töne sich gegenseitig überdecken, würde also verschwinden. Man wird auch ein Tongemisch sauber hören können.
Als Leckerli obendrauf kommt noch die Möglichkeit, die Lautstärke dieser Röhre mit einer Gleichspannung zu steuern, allerdings nicht im gleichen Umfang, wie bei den Radios, weil die mit Spulen als Anodenwiderstand arbeiten, wodurch die Anodenspannung in günstiger Weise konstant gehalten wird.
Gibts bei der Gitarrenfraktion Interesse an sowas?
Es gibt tatsächlich Röhren, die eher einer (quadratischen) Funktion folgen: die Mischer und auch die Regelröhren.
Bei denen soll sich in Abhängigkeit von einer Steuerspannung lediglich die Steilheit ändern. Keinesfalls aber sonstige Parameter. Das geht nur mit einer quadratischen Kennlinie (bzw. einem ähnlichen Derivat).
Wenn man so eine Röhre verwenden würde, so könnte man damit ein ungewohntes Effektgerät für Gitarren erstellen. Und zwar eines, bei dem die Verzerrungen immer gleich bleiben. Egal wie stark man aussteuert. Das unterscheidet sich grundsätzlich von konventionellen Verzerrern.
Es kommt noch hinzu, dass die Intermodulationsprodukte bei einer quadratischen Kennline minimal sind. Der typische Effekt eines Fuzzers, dass die Töne sich gegenseitig überdecken, würde also verschwinden. Man wird auch ein Tongemisch sauber hören können.
Als Leckerli obendrauf kommt noch die Möglichkeit, die Lautstärke dieser Röhre mit einer Gleichspannung zu steuern, allerdings nicht im gleichen Umfang, wie bei den Radios, weil die mit Spulen als Anodenwiderstand arbeiten, wodurch die Anodenspannung in günstiger Weise konstant gehalten wird.
Gibts bei der Gitarrenfraktion Interesse an sowas?