23.09.2012, 02:41 PM
Hi,
nach F=m*a spielt eine höhere Masse keine Rolle, solange F sich proportional verhält, bzw solange die anregende Frequenz deutlich unter der obere Grenzfrequenz verbleibt (in anderen Worten: solange die erforderliche Beschleunigung unter dem Beschleunigungsvermögen des Treibers beibt). Allerdings bedarf es nach F=B*L*i entsprechend stärkerem Magnetfeld, mehr Drahtlänge im Arbeitsluftspalt oder höherem Strom. Da die Masse aber die Effizienz beeinflußt, werden im PA-Bereich eher leichte Schwingsysteme eingesetzt. In Verbindung mit starken Magnetfeldern darf die Schwingspule dann kürzer,induktivitätsärmer gewickelt sein.
Der Knackpunkt liegt im Strom i, der bei höherer Induktivität ´träger´ reagiert (Zeitkonstante bei ´An- oder Abschalten´ der Spannung U ist tau=L/R, mit R=Rdc der Schwingspule). Eine größere Induktivität sorgt für eine größere Zeitkonstante des Treibers und bestimmt auch die (niedrigere) obere Grenzfrequenz.
Es gibt durchaus Losbrecheffekte, die in erster Linie auf das Verhalten der Sicke zurückzuführen sind. Extrem sind die dicken halbrunden Gummi- oder Kunststoffsicken (Gartenschläuche), wie sie bei Car-audio Schlammschiebern gern gesehen sind. Besser verhalten sich da eher hohe Rollsicken. Sehr günstig dagegen sind die im PA-Bereich gängigen ins Membranmaterial eingepressten Sicken oder die Gewebesicken mit mehreren Rippen.
jauu
Calvin
nach F=m*a spielt eine höhere Masse keine Rolle, solange F sich proportional verhält, bzw solange die anregende Frequenz deutlich unter der obere Grenzfrequenz verbleibt (in anderen Worten: solange die erforderliche Beschleunigung unter dem Beschleunigungsvermögen des Treibers beibt). Allerdings bedarf es nach F=B*L*i entsprechend stärkerem Magnetfeld, mehr Drahtlänge im Arbeitsluftspalt oder höherem Strom. Da die Masse aber die Effizienz beeinflußt, werden im PA-Bereich eher leichte Schwingsysteme eingesetzt. In Verbindung mit starken Magnetfeldern darf die Schwingspule dann kürzer,induktivitätsärmer gewickelt sein.
Der Knackpunkt liegt im Strom i, der bei höherer Induktivität ´träger´ reagiert (Zeitkonstante bei ´An- oder Abschalten´ der Spannung U ist tau=L/R, mit R=Rdc der Schwingspule). Eine größere Induktivität sorgt für eine größere Zeitkonstante des Treibers und bestimmt auch die (niedrigere) obere Grenzfrequenz.
Es gibt durchaus Losbrecheffekte, die in erster Linie auf das Verhalten der Sicke zurückzuführen sind. Extrem sind die dicken halbrunden Gummi- oder Kunststoffsicken (Gartenschläuche), wie sie bei Car-audio Schlammschiebern gern gesehen sind. Besser verhalten sich da eher hohe Rollsicken. Sehr günstig dagegen sind die im PA-Bereich gängigen ins Membranmaterial eingepressten Sicken oder die Gewebesicken mit mehreren Rippen.
jauu
Calvin