22.09.2012, 11:40 AM
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Physik ist dass erst eine sich ändernde Größe auftauchen muss damit Energie umgesetzt werden kann. Ohne Bewegung kein Verlust, weder mechanisch noch in Form von Wirbelströmen.
Eine Masse alleine kann auch keine Details schlucken, a=f/m, egal wie groß m ist.
Kleine Eingangssignale zu schlucken und erst laute wiederzugeben würde eine große Nichtlinearität um die Ruhelage fordern, eine Art Losbrechmoment, wie die Übernahmeverzerrung bei Gegentaktendstufen ohne Ruhestrom...
Eigentlich ist aber eher das Gegenteil der Fall, gerade in kleinsten Aussteuerbereichen sind die Parameter der Aufhängung sehr linear, siehe TSP.
Ein Lautsprecher der durch ein "hängen" um die Ruhelage wirklich hörbare Details unterschlägt wäre wohl eine ganz schöne Klirrschleuder...
Grüße, Tobi
Klar aber das Ergebniss ist doch genau anders herum zu deuten.
Um Arbeit zu verrichten braucht es nunmal eine Kraft aber je höher die Masse die ich bzw. hier ein Strom in Bewegung setzen sollte umso mehr braucht es doch davon!
Und jede Beschleunigung ist abhängig von der Masse - jede Masse verzögert eine Beschleunigung.
Bei Musikwiedergabe ist es doch dann umso wichtiger eine kleine Masse zu haben, da es keinen alleinigen Sinus gibt und jeder Gleichzeitig abzutrahlende Ton innerhalb einer evtl. schon angeregten Bewegung umzusetzen sein sollte.
Ein "Hängen" bzw. Beschleunigung aus der Ruhe/Bewegungslage muss es also geben. Es sei denn die Masse wäre Null aber das lässt sich schlecht rechnen.
Ein Klirr kann an dieser Stelle nicht sein, da ein Impuls entweder nicht oder nur wenig umgesetzt werden kann und somit nicht mal als Fehler in Erscheinung treten kann, da er sich ja im schlechtesten Falle einer großen Masse sich kein Gehör verschaffen kann.
Oder hatten wir jetzt ein Missverständiss ??