14.08.2012, 11:53 AM
...wir haben also jetzt ein "Galvanometer", was winzigste Stromunterschiede darstellen kann.
Dieses Galvanometer wird in die Querverbindung einer Messbrücke geschaltet:
Oben hab ich 10 Milliohm als Wicklungswiderstand angenommen und mit dem Poti die Galvanometer-Anzeige auf "0" abgeglichen. Es fließt im Galvanometer kein Strom (grün).
Unten hab ich 10.01 Milliohm als Wicklungswiderstand angenommen. Das sind 10 Mikroohm (!!!) mehr als im oberen Beispiel. Trotz dieses winzigen Unterschieds zeigt das untere Galvanometer Vollausschlag (-20nA) an.
Wir haben mit dieser kleinen Schaltung eine Auflösung von nicht Milliohm, nicht Mikroohm, sondern von unfassbaren 5 Nano-Ohm pro Digit erreicht! (10uOhm für Vollausschlag geteilt durch 2000).
Wir können also sicher entscheiden, welche Wicklung höherohmig ist. "Nano-Ohm" gemessen mit einem Poti, zwei Widerständen und einem einfachen DVM.
Dieses Galvanometer wird in die Querverbindung einer Messbrücke geschaltet:
Oben hab ich 10 Milliohm als Wicklungswiderstand angenommen und mit dem Poti die Galvanometer-Anzeige auf "0" abgeglichen. Es fließt im Galvanometer kein Strom (grün).
Unten hab ich 10.01 Milliohm als Wicklungswiderstand angenommen. Das sind 10 Mikroohm (!!!) mehr als im oberen Beispiel. Trotz dieses winzigen Unterschieds zeigt das untere Galvanometer Vollausschlag (-20nA) an.
Wir haben mit dieser kleinen Schaltung eine Auflösung von nicht Milliohm, nicht Mikroohm, sondern von unfassbaren 5 Nano-Ohm pro Digit erreicht! (10uOhm für Vollausschlag geteilt durch 2000).
Wir können also sicher entscheiden, welche Wicklung höherohmig ist. "Nano-Ohm" gemessen mit einem Poti, zwei Widerständen und einem einfachen DVM.