10.06.2012, 02:28 PM
So lautete der Eröffnungsbeitrag in diesem Thread.....
Leider konnte ich meine Sprüche nicht realisieren. In der Simulation klappte alles bestens. Aber auf dem Labortisch war die große Trauer angesagt. Es haute einfach nicht hin
Die 50Hz Impulse konnte ich nicht zählen. Der Trafo hat sie einfach "vergessen". Die Remanz verschwand irgendwie.
Nach wochenlangen Wirrungen fand ich schließlich folgenden Satz im Netz:
"Es gibt allerdings eine noch höhere Kurzzeitremanenz die bei ganz kurzen Netzunterbrüchen von 2 - ca. 80 Millisekunden zum Tragen kommt."
Und nun gings Schlag auf Schlag. Ich erinnerte mich, dass all die vielen Transduktorschaltungen und Versuche der Vergangenheit überwiegend mit pulsierenden 100Hz und nicht mit lückenden 50Hz stattfanden. Die damaligen Versuche behielten eindeutig die Remanenz und vergaßen nichts. Diese Vorversuche hatten mich ja erst zu diesem Thread getrieben.
Also hab ich heute kurzerhand von 50Hz-Pulsen auf 100Hz umgestellt (Brückengleichrichter statt Diode) und siehe da: nun löppt die Kiste wie im Eintrittsbeitrag beschrieben Und nicht nur das: mir gelang auch gleich eine automatische Reset-Einrichtung, so dass der Zähler bei "Power-off" wieder vollständig resettet wird.
Fotos, Schaltbild und Messungen werde ich hoffentlich heute noch schaffen....
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich speise beispielsweise 10 Wechselspannungs-Halbwellen in eine Spule. Scheinbar passiert nichts
Aber ab der 11. Halbwelle passiert etwas! Es fließt plötzlich ein hoher Ausgangsstrom. Bei jeder Halbwelle wieder.
Die Schaltung verhält sich wie ein Zähler, der irgendwann "voll" ist.
Bestehen wird sie lediglich aus einer Diode (zur Erzeugung der Halbwellen), einer Spule und einem Lastwiderstand.
Du glaubst das nicht?
...dann warte mal ab...
Leider konnte ich meine Sprüche nicht realisieren. In der Simulation klappte alles bestens. Aber auf dem Labortisch war die große Trauer angesagt. Es haute einfach nicht hin
Die 50Hz Impulse konnte ich nicht zählen. Der Trafo hat sie einfach "vergessen". Die Remanz verschwand irgendwie.
Nach wochenlangen Wirrungen fand ich schließlich folgenden Satz im Netz:
"Es gibt allerdings eine noch höhere Kurzzeitremanenz die bei ganz kurzen Netzunterbrüchen von 2 - ca. 80 Millisekunden zum Tragen kommt."
Und nun gings Schlag auf Schlag. Ich erinnerte mich, dass all die vielen Transduktorschaltungen und Versuche der Vergangenheit überwiegend mit pulsierenden 100Hz und nicht mit lückenden 50Hz stattfanden. Die damaligen Versuche behielten eindeutig die Remanenz und vergaßen nichts. Diese Vorversuche hatten mich ja erst zu diesem Thread getrieben.
Also hab ich heute kurzerhand von 50Hz-Pulsen auf 100Hz umgestellt (Brückengleichrichter statt Diode) und siehe da: nun löppt die Kiste wie im Eintrittsbeitrag beschrieben Und nicht nur das: mir gelang auch gleich eine automatische Reset-Einrichtung, so dass der Zähler bei "Power-off" wieder vollständig resettet wird.
Fotos, Schaltbild und Messungen werde ich hoffentlich heute noch schaffen....