03.06.2012, 08:21 PM
Hier die Bilder vom Versuch. Zuerst mal der Aufbau:
Betrieben per Stelltrafo.
Links die Vorschaltdrossel (700mH). In der Mitte die (dicke) sättigbare Drossel (1.95H). Und rechts die dazu parallelen Kondensatoren mit je 16uF. Oszitastkopf mit extra 1:10 Spannungsteiler, weil ich sonst gerade nicht ausreiche.
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Bis rund 125Veff passiert nichts besonderes, außer dass - trotz Leerlauf - ein großer Blindstrom aufgenommen wird:
An den Kondensatoren steht die 50Hz Sinus-Spannung mit rund 180Vs:
Die sättigbare Drossel brummt leise mit 50Hz.
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Kurz über 125Veff gibts einen Schlag! Es müssen kurzzeitig gewaltige Ströme fließen. Die Kondensatoren wackeln auf dem Tisch. Das Drosselbrummen verschwindet und man hört ein angenehmes leises 150Hz Summen. Der Strom des Stelltrafos sinkt massiv ab und die Spannung an den Kondis springt etwas in die Höhe:
Die Ferroresonanz arbeitet. Nun kann ich den Stelltrafo stellen wie ich will. Es ändert sich nichts an der Rechteckspannung! Hoch bis 250V. Oder runter bis 25V (!!!). Die Rechteckspannung steht wie ne 1.
So haben die Altvorderen geregelte Netzteile gebaut ;deal2
Wäre Gerd klug, würde er seinen Kunden genau sowas als "Trafoset" für Röhrenamps anbieten. Stabilisierte Spannungen ohne Sand, Verluste und Firlefanz.
Betrieben per Stelltrafo.
Links die Vorschaltdrossel (700mH). In der Mitte die (dicke) sättigbare Drossel (1.95H). Und rechts die dazu parallelen Kondensatoren mit je 16uF. Oszitastkopf mit extra 1:10 Spannungsteiler, weil ich sonst gerade nicht ausreiche.
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Bis rund 125Veff passiert nichts besonderes, außer dass - trotz Leerlauf - ein großer Blindstrom aufgenommen wird:
An den Kondensatoren steht die 50Hz Sinus-Spannung mit rund 180Vs:
Die sättigbare Drossel brummt leise mit 50Hz.
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Kurz über 125Veff gibts einen Schlag! Es müssen kurzzeitig gewaltige Ströme fließen. Die Kondensatoren wackeln auf dem Tisch. Das Drosselbrummen verschwindet und man hört ein angenehmes leises 150Hz Summen. Der Strom des Stelltrafos sinkt massiv ab und die Spannung an den Kondis springt etwas in die Höhe:
Die Ferroresonanz arbeitet. Nun kann ich den Stelltrafo stellen wie ich will. Es ändert sich nichts an der Rechteckspannung! Hoch bis 250V. Oder runter bis 25V (!!!). Die Rechteckspannung steht wie ne 1.
So haben die Altvorderen geregelte Netzteile gebaut ;deal2
Wäre Gerd klug, würde er seinen Kunden genau sowas als "Trafoset" für Röhrenamps anbieten. Stabilisierte Spannungen ohne Sand, Verluste und Firlefanz.