01.04.2012, 09:48 PM
Also erstmal ein Lob an Gucki das er hier soviele Laborgeräte in die Entwicklung bringt, Respeckt
Zur Leistungsmessung an Verstärkern:
Als Faustformel for die Leistung gilt hier P=U^2/R.
Zumindest bei Selbstbauverstärkern und das ist nur eine Seeeeeeehr grobe Angabe, da hier weder die Topologie des Verstärkes, noch die Frequenz, noch der bestimmungspunkt wo die Spannung anliegt (Netzteil oder hinter den Endtransistoren) berücksichtigt wird. Außerdem wird nicht das Lastverhalten berücksichtigt.
Am verlässlichsten ist i.d.R die RMS Angabe da die soweit ich weiß nach DIN genormt ist. In Zeitschriften wird teilweise neben denm RMS am Ohmischen R auch einer am Komplexen R angegeben. Das dient dazu um abschätzen zu können wie ein Verstärker mit stark beschalteten Lautsprechern klarkommt.
Wie das genau gemacht wird entzieht sich jedoch leicht meinem Verständnis, also die Berechnung. Hier mal die Wikipediaausführung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert
Diese Methode sollte soweit ich das verstanden habe auch die Forderungen nach einem weiten Messbereich zwischen sehr kleinen und großen Leistungen, sowie der Frequenzunabhängigkeit erfüllen. Das ließe sich jedoch denk ich nur aufwendig Digital regeln.
Der Vollständigkeithalber sei hier auchnoch die Wasserbadmethode erwähnt. Hier wird der Amp an einen Lastwidrstand gehängt und dieser in ein Wasserbad mit definiertem Volumen gegeben. Anhand der Temparaturänderung in einem bestimmten Zeit konnte man errechnen wie viel Leistung der Amp abgegeben hat. Ist nur blöderweise nicht wirklich praktikabel für uns ....
Der Wirkungsgrad wird dann errechnet indem man die Ausgangsleistung durch die Eingangsleistung teilt.
Um Audio messen zu können muss man sich entscheiden ob man das Verhalten an komplexer Last erhalten will oder nur den Wirkungsgrad bestimmen möchte, oder die fähigkeit das Energielevel halten zu können ( dazu gibts relativ schöne 3D Graphen aber die eine Ebene Bilden Die die Leistung/Widerstand/Frequenz abbilden, je ebener, desto laststabieler ist der Amp).
Zudem wil ich bei meinem Amp ja wissen ob er das über den gesamten Bereich schafft, das heißt die Messung sollte die Frequenz berücksichtigen und im Idealfall an komplexer Last (induktiv, kapazitiv und resestiv kombiniert) durchgeführt werden. Daran könnte man auch sehen ob z.B Trankonuktanzamps (die dinger hießen doch so ?) also stromgegengekoppelte Verstärker wie die Abacus Raider hier wetere Vorteile hätten. Außerdem sollte er das über einen gewissen Zeitraim schaffen, sprich wie lange kann der amp 1kW liefern bevor das Netzteil zusammenbricht.
Das meine ich jedenfalls dazu, wenn ich was falsch ausfgeführt habe möge ich bitte jemand korrigieren
Zur Leistungsmessung an Verstärkern:
Als Faustformel for die Leistung gilt hier P=U^2/R.
Zumindest bei Selbstbauverstärkern und das ist nur eine Seeeeeeehr grobe Angabe, da hier weder die Topologie des Verstärkes, noch die Frequenz, noch der bestimmungspunkt wo die Spannung anliegt (Netzteil oder hinter den Endtransistoren) berücksichtigt wird. Außerdem wird nicht das Lastverhalten berücksichtigt.
Am verlässlichsten ist i.d.R die RMS Angabe da die soweit ich weiß nach DIN genormt ist. In Zeitschriften wird teilweise neben denm RMS am Ohmischen R auch einer am Komplexen R angegeben. Das dient dazu um abschätzen zu können wie ein Verstärker mit stark beschalteten Lautsprechern klarkommt.
Wie das genau gemacht wird entzieht sich jedoch leicht meinem Verständnis, also die Berechnung. Hier mal die Wikipediaausführung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert
Diese Methode sollte soweit ich das verstanden habe auch die Forderungen nach einem weiten Messbereich zwischen sehr kleinen und großen Leistungen, sowie der Frequenzunabhängigkeit erfüllen. Das ließe sich jedoch denk ich nur aufwendig Digital regeln.
Der Vollständigkeithalber sei hier auchnoch die Wasserbadmethode erwähnt. Hier wird der Amp an einen Lastwidrstand gehängt und dieser in ein Wasserbad mit definiertem Volumen gegeben. Anhand der Temparaturänderung in einem bestimmten Zeit konnte man errechnen wie viel Leistung der Amp abgegeben hat. Ist nur blöderweise nicht wirklich praktikabel für uns ....
Der Wirkungsgrad wird dann errechnet indem man die Ausgangsleistung durch die Eingangsleistung teilt.
Um Audio messen zu können muss man sich entscheiden ob man das Verhalten an komplexer Last erhalten will oder nur den Wirkungsgrad bestimmen möchte, oder die fähigkeit das Energielevel halten zu können ( dazu gibts relativ schöne 3D Graphen aber die eine Ebene Bilden Die die Leistung/Widerstand/Frequenz abbilden, je ebener, desto laststabieler ist der Amp).
Zudem wil ich bei meinem Amp ja wissen ob er das über den gesamten Bereich schafft, das heißt die Messung sollte die Frequenz berücksichtigen und im Idealfall an komplexer Last (induktiv, kapazitiv und resestiv kombiniert) durchgeführt werden. Daran könnte man auch sehen ob z.B Trankonuktanzamps (die dinger hießen doch so ?) also stromgegengekoppelte Verstärker wie die Abacus Raider hier wetere Vorteile hätten. Außerdem sollte er das über einen gewissen Zeitraim schaffen, sprich wie lange kann der amp 1kW liefern bevor das Netzteil zusammenbricht.
Das meine ich jedenfalls dazu, wenn ich was falsch ausfgeführt habe möge ich bitte jemand korrigieren