16.03.2012, 06:19 PM
Es ist vertrackt. Alfschs Formeln erscheinen mir korrekt. Aber so hat alfschs Kondensator stets (ich hab verschiedene Messfehler ausgeschlossen) exakt 100 mOhm. Genau das hatte ich auch mit dem Wobbler gemessen. Ich hab die Kondensatordrähte nicht gekürzt und die Spule mit dem Kondensator verlötet.
Allerdings sind die Messungen nach der Resonanzmethode WESENTLICH exakter als mit dem Wobbler. Beim Wobbler kämpfte ich im unteren Millivoltbereich. Bei kleinen ESR versank ich im Rauschen.
Mit der aktuellen Messmethode ist es genau umgekehrt. Je kleiner der ESR, desto größer werden die Messspannungen.
Und ebenso schön ist, dass die Messfrequenzen gering sind und der Generator extrem hochohmig sein darf (sogar muss).
Alfschs Herleitungen ergeben übrigens eine kompakte Endformel:
Rx = L (Uo - Ux ) / (C Ux Ro)
Uo ist die Generatorspannung, Ux die Resonanzkreisspannung, Ro der Generatorquellwiderstand, L die hochwertige Resonanzkreisspule und C der zu messende Kondensator.
Rx sind dann die Verlustwiderstände, von denen der Spulendrahtwiderstand abzuziehen ist. Da ich bei 4kHz resoniere, sind Skineffekte usw. nicht zu befürchten.
Allerdings sind die Messungen nach der Resonanzmethode WESENTLICH exakter als mit dem Wobbler. Beim Wobbler kämpfte ich im unteren Millivoltbereich. Bei kleinen ESR versank ich im Rauschen.
Mit der aktuellen Messmethode ist es genau umgekehrt. Je kleiner der ESR, desto größer werden die Messspannungen.
Und ebenso schön ist, dass die Messfrequenzen gering sind und der Generator extrem hochohmig sein darf (sogar muss).
Alfschs Herleitungen ergeben übrigens eine kompakte Endformel:
Rx = L (Uo - Ux ) / (C Ux Ro)
Uo ist die Generatorspannung, Ux die Resonanzkreisspannung, Ro der Generatorquellwiderstand, L die hochwertige Resonanzkreisspule und C der zu messende Kondensator.
Rx sind dann die Verlustwiderstände, von denen der Spulendrahtwiderstand abzuziehen ist. Da ich bei 4kHz resoniere, sind Skineffekte usw. nicht zu befürchten.