14.03.2012, 01:10 PM
Ich hab hier mal einen antiken aber hochwertigen 100nF/250V~ Jensen-Papierkondensator (Dänemark) gewobbelt
Ich wobbele in MHz/cm. Man sieht bei 2 MHz die Eigenresonanz. Aufgedruckt ist fo=1.7 MHz. Das passt perfekt. Daraus könnte man die parasitäre Induktivität für ein Spice-Modell errechnen.
Bei der Eigenresonanz verhält sich der Kondensator wie ein Wirkwiderstand und man kann direkt den Serienwiderstand ausrechnen. Die Leerlaufspannung des Generators beträgt 1Vs, sein Quellwiderstand 50 Ohm. Bei fo bricht die Spannung auf 100mVs ein. Also beträgt Rs=5,5 Ohm.
Ich krieg also per Wobbler die zusätzliche (und sehr wichtige) Aussage, bis zu welcher Frequenz ich den Kondensator verwenden kann (denn oberhalb von fo verhält sich der Kondensator eher wie eine Induktivität).
Ich wobbele in MHz/cm. Man sieht bei 2 MHz die Eigenresonanz. Aufgedruckt ist fo=1.7 MHz. Das passt perfekt. Daraus könnte man die parasitäre Induktivität für ein Spice-Modell errechnen.
Bei der Eigenresonanz verhält sich der Kondensator wie ein Wirkwiderstand und man kann direkt den Serienwiderstand ausrechnen. Die Leerlaufspannung des Generators beträgt 1Vs, sein Quellwiderstand 50 Ohm. Bei fo bricht die Spannung auf 100mVs ein. Also beträgt Rs=5,5 Ohm.
Ich krieg also per Wobbler die zusätzliche (und sehr wichtige) Aussage, bis zu welcher Frequenz ich den Kondensator verwenden kann (denn oberhalb von fo verhält sich der Kondensator eher wie eine Induktivität).