01.02.2012, 12:02 AM
beachtenswert ist jedenfalls das dargebotene Fazit:
Das erinnert mich an eine Bekannte Zeitschrift für Veranstaltungstechnik. Wenn dort Lautsprecher von "Nobelherstellern" beim Test ihre Schwächen zeigen, Taucht im Bericht immer das Wort "Raumeinfluss" auf
Zitat:Nachdem ich 2 Monate mit dem AEROSTATEMENT gehört und viele Dinge mit ihm ausprobiert habe muss ich leider feststellen, dass er in meine derzeitige Kette ( Musikzimmer 1 ) klanglich nicht optimal hinein passt. Die Aussage hätte mich vor einigen Jahren noch selber verwundert, aber: Er ist zu perfekt. Durch die tangentiale Abtastung werden wirklich alle Details hörbar. Eine große Bühnendarstellung war auch gegeben und an Druck über alle Frequenzen mangelte es auch nicht. Jedoch eindeutig am Emotionstransfer: Egal was ich mit Ihm auch probierte: er zeigte mir immer schonungslos die Aufnahme- und Pressqualität der Platte. Das machte es teilweise unmöglich, Platten durchzuhören, ohne analysieren und Fehler finden zu wollen bzw. zu müssen. Vor einigen Jahren wäre das für mich noch eine schöne Sache gewesen aber inzwischen hat sich mein Hörverhalten ganz schön geändert und ich tendiere lieber dazu, nicht alle Details aufs Ohr gedrückt zu bekommen sondern möchte lieber eine in sich geschlossene Musikvorstellung genießen. Bei den Konzerten, die ich besuche, fange ich auch nicht an und will die kleine Triangel rechts außen noch klar hören können. Ich möchte mich von der Musik umspülen lassen. Natürlich sind beim Hören für mich auch Detailaspekte wichtig aber der Focus sollte bei der Musikreproduktion für mich nicht mehr nur darauf konzentriert sein.
Das erinnert mich an eine Bekannte Zeitschrift für Veranstaltungstechnik. Wenn dort Lautsprecher von "Nobelherstellern" beim Test ihre Schwächen zeigen, Taucht im Bericht immer das Wort "Raumeinfluss" auf
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.