17.11.2011, 10:13 PM
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
So wie ich das verstanden habe spricht der Spulenwiderstand gegen ein paralelschalten von Spulen auf dem Schwingspulenträger um die Induktivität zu senken.
Wie wärs denn wenn man anstatt von Kupfer ein anderes leitendes Material nimmt z.B Aluminium und damit eine Schwingspule mit dickerem Draht wickelt (soweit ich weiß senkt das die Induktivität).Die Dicke müsste mann dan so wählen das der Widerstand wieder hinkommt.
Das würde die Induktivität senken und wenn manns richtig dimensioniert könnte man in vergleich zum Kupfer noch Gewicht sparen, was dem Würgegrad zugute kommt.
Und wenn die Sache doch schwerer wird gibts imernoch nen Trick wie man die Magnetfeldstärke ganz einfach verdoppeln kann
neeneenee
Alu leitet schlechter als Cu, das ist schon mal kontraproduktiv.
Da kannst Du ja gleich einen Widerstand in Reihe schalten.
Bei gegebenem Spulenkörperquerschnitt und Füllfaktor kannst Du Dich drehen und wenden wie Du willst, unterschiedliche Windungszahlen
führen zu unterschiedlichen Induktivitäten und DC-Widerständen in extakt derselben Weise: Es wird immer dieselbe Eckfrequenz rauskommen, ab der der induktive Anteil überhand nimmt.
Man wird immer bestrebt sein, den verfügbaren Raum möglichst vollständig auszufüllen. Allerdings geht das auch irgendwann ins zu bewegende Gewicht ein. Das dürfte das (einzige) Argument für Aluminium Spulen sein.
Alf hat imho recht: Das einzige, was grundsätzlich weiter führt,
ist da ein Kurzschlussring.
...mit der Lizenz zum Löten!