17.11.2011, 01:41 PM
Das ist eine absichtlich eingebaute Nichtlinearität, wie ich das sehe.
Sobald ausgelenkt wird muss sich das Magnetfeld aus Sicht des Luftspaltes ändern, eben wegen dem Spalt in der Mitte der Spulen.
Entweder man sorgt dafür dass das Feld der Spule in den Grenzen der Auslenkung aus Sicht des Luftspaltes konstant bleibt (lange Spule, dünner Luftspalt, Überhangprinzip) oder man sorgt dafür dass das Feld des Luftspaltes aus Sicht der Spule konstant bleibt (tiefer Luftspalt, kurze Spule, Unterhangprinzip)
(Edit:
In dem Zusammenhang hab ich vor einiger Zeit mal mit FEM rumgespielt, das ist gar nicht so trivial wie man es sich denken könnte einen guten Antrieb zu bauen der auch ein symmetrisches Feld macht, bzw. dann zusammen mit der Schwingspule linear wird...das ist ein ziemlich komplexes Zusammenspiel von Magnetmaterial und -größe, dicke und Material der Polplatten, Geometrie des Polkernes und der Schwingspule, usw...da hat man ziemlich viele Faktoren zu denen man eigentlich nur Kompromisse suchen kann...)
Grüße
Sobald ausgelenkt wird muss sich das Magnetfeld aus Sicht des Luftspaltes ändern, eben wegen dem Spalt in der Mitte der Spulen.
Entweder man sorgt dafür dass das Feld der Spule in den Grenzen der Auslenkung aus Sicht des Luftspaltes konstant bleibt (lange Spule, dünner Luftspalt, Überhangprinzip) oder man sorgt dafür dass das Feld des Luftspaltes aus Sicht der Spule konstant bleibt (tiefer Luftspalt, kurze Spule, Unterhangprinzip)
(Edit:
In dem Zusammenhang hab ich vor einiger Zeit mal mit FEM rumgespielt, das ist gar nicht so trivial wie man es sich denken könnte einen guten Antrieb zu bauen der auch ein symmetrisches Feld macht, bzw. dann zusammen mit der Schwingspule linear wird...das ist ein ziemlich komplexes Zusammenspiel von Magnetmaterial und -größe, dicke und Material der Polplatten, Geometrie des Polkernes und der Schwingspule, usw...da hat man ziemlich viele Faktoren zu denen man eigentlich nur Kompromisse suchen kann...)
Grüße